Krypto-Chip von Intel soll deutlich energiesparenderes Krypto-Mining ermöglichen
Das Minen von Bitcoin & Co. steht auch aufgrund des Umweltaspekts in der Kritik. Intel will dieses Problem lösen und hat ein Produkt angekündigt, mit dem das Schürfen von Kryptowährungen deutlich energiesparender von statten gehen soll.
Werte in diesem Artikel
• Krypto-Mining gilt als umweltschädlich
• Intels Krypto-Chip soll hohen Stromverbrauch adressieren
• Auch NVIDIA mit Produkten für Kryptocommunity
Dass Krypto-Mining große Mengen an Energie verbraucht, wird von Kryptogegnern immer wieder als Argument gegen Kryptowährungen ins Feld geführt. Auch Kryptofans wie Tesla-Chef Elon Musk haben den großen Energieverbrauch beim Krypto-Schürfen in der Vergangenheit bereits kritisiert - bei Tesla soll dies sogar der Hauptgrund gewesen sein, dass der Autobauer Bitcoin-Zahlungen für seine Fahrzeuge wieder gestoppt hat. Der hohe Stromverbrauch bei der Herstellung der Währungseinheiten kommt durch energieaufwendige Rechenprozesse zustande, die nötig sind, um die digitalen Coins zu erschaffen.
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Intel will mit Krypto-Chip gegensteuern
Abhilfe schaffen könnte der Chiphersteller Intel. Das Unternehmen hat einen Chip entwickelt, der speziell beim Minen von Kryptowährungen zum Einsatz kommen soll. Das Unternehmen selbst sprach in einer Pressemitteilung von einem "Blockchain-Beschleuniger", der "eine über 1000-mal bessere Leistung pro Watt als Mainstream-GPUs für SHA-256-basiertes Mining" bieten soll.
Noch in diesem Jahr soll das Produkt, mit dem Intel das Minen von Kryptowährungen effizienter gestalten will, auf den Markt kommen. Erste Kunden hat das Unternehmen für den Chip laut Pressemitteilung bereits ins Boot geholt: So sollen die ersten Auslieferungen an Argo Blockchain gehen, einen der führenden Kryptowährungs-Miner. Zudem sollen das Finanzdienstleistungs- und Mobile-Payment-Unternehmen Block, ehemals bekannt als Square, und der Bitcoin-Miner GRIID Infrastructure als Kunden feststehen.
Intel dringt weiter in die Blockchain vor
Der Kryptochip ist dabei nur ein Teil der umfangreichen Blockchain-Initiative, der sich Intel verschrieben hat. Man wolle "mit einer Roadmap energieeffizienter Beschleuniger zur Entwicklung von Blockchain-Technologien beitragen", betont der Chiphersteller. "Intel wird sich für ein offenes und sicheres Blockchain-Ökosystem einsetzen und es fördern und dazu beitragen, diese Technologie auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise voranzubringen", so Raja M. Koduri, Senior Vice President und General Manager der Accelerated Computing Systems and Graphics Group bei Intel, im Rahmen der Unternehmensmitteilung.
Als Teil dieser Bemühungen hat Intel die Custom Compute Group etabliert, in diesem Team sollen kundenspezifische Silizium-Chips entworfen werden. Der Krypto-Chip von Intel ist also im Idealfall der erste in einer Reihe von Computerchips, die individuell auf Kundenbedürfnisse abgestimmt werden könnten.
Auch Konkurrent kündigt Krypto-Chip an
Auch Intel-Konkurrent NVIDIA hat kürzlich hauseigene Kryptochips angekündigt. Mit den Cryptocurrency Mining Processors (CMP) Chips will der Grafikkartenhersteller den Mangel an Grafikkarten beheben. Insbesondere die NVIDIA-Geforce-Modelle werden von Kryptoschürfern verstärkt zum Minen benutzt - zu Lasten der Hauptkundengruppe von NVIDIA, den Gamern, die zuletzt deutlich höhere Preise für NVIDIA-Grafikkarten auf den Tisch legen mussten. Die neuesten NVIDIA-Modelle sollen daher nicht mehr Mining-tauglich sein, stattdessen will der US-Konzern die neue Kundengruppe der Miner dann mit speziellen Kryptoserien zufrieden stellen.
Redaktion finanzen.net
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