Darum gibt der Euro vor US-Jobdaten leicht nach
Der Euro hat am Donnerstag in einem über weite Strecken ruhigen Handel leicht nachgegeben.
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Am Mittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro mit 1,0795 US-Dollar gehandelt. Sie kostete damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,0875 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Kursschwankungen zwischen Euro und Dollar fielen sehr gering aus. Am Markt war die Rede von fehlenden Impulsen und einem ruhigen Handel.
Leicht belastet wurde der Euro jedoch durch Aussagen von US-Präsident Donald Trump. In einem am Donnerstag ausgestrahlten Interview im US-Fernsehen sagte Trump, er sei zurzeit mit einem starken US-Dollar zufrieden. Im vergangenen Jahr hatte Trump dagegen mehrfach für einen schwächeren Dollar als Exportstütze plädiert.
Am Nachmittag dürfte sich die Aufmerksamkeit vor allem auf neue Daten vom amerikanischen Arbeitsmarkt richten. Es wird mit erneut hohen wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen gerechnet, die allerdings im Trend weiter fallen dürften.
Zu den Verlieren am Devisenmarkt zählte der australische Dollar. Wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise ist die Zahl der Beschäftigten in Australien im April so stark gefallen wie noch nie. Der australische Dollar hat in den vergangenen Wochen besonders stark geschwankt, weil Australiens Wirtschaft nicht nur durch die Corona-Pandemie, sondern auch durch den wieder aufkommenden Disput zwischen den USA und China stark betroffen ist. Das Land ist ein großer Rohstofflieferant Chinas.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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