Schwere Vorwürfe: Versucht Ripple eine US-Bitcoin-Reserve zu verhindern?
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Die Stimmung bleibt am Kryptomarkt hervorragend. Bitcoin steht knapp unter seinem Allzeithoch und viele Altcoins haben massive Kursanstiege hinter sich. Seit Donald Trump das Amt des US-Präsidenten übernommen hat, sind die Erwartungen an eine Bitcoin-Rallye extrem hoch. Experten sprechen von Kurszielen, die über die 500.000 Dollar Marke reichen. Ein möglicher Katalysator dafür könnte die strategische Bitcoin-Reserve der USA sein. Eine Maßnahme, die von der Regierung diskutiert wird. Doch Jack Mallers, Gründer des Bitcoin-Lightning-Zahlungsdienstes Strike, erhebt nun schwere Vorwürfe gegen Ripple: Das Unternehmen soll Millionen investieren, um diese Bitcoin-Reserve zu verhindern.
Jack Mallers: „Ripple greift die Freiheit an“
Jack Mallers, einer der bekanntesten Bitcoin-Befürworter und Gründer von Strike, erhebt schwere Vorwürfe gegen Ripple. Er beschuldigt das Unternehmen, aktiv gegen die geplante Bitcoin-Reserve der USA zu arbeiten. Laut Mallers fließt viel Geld, um die Idee einer staatlichen Bitcoin-Reserve zu blockieren und stattdessen eine Reserve mit US-Coins wie $XRP durchzusetzen.
Mallers geht noch weiter und spricht von einem „Angriff auf die Freiheit der Amerikaner“ sowie auf die nationale Sicherheit. Der Kern seiner Kritik: Bitcoin gehört dem Volk, da es dezentral ist. Im Gegensatz dazu wird $XRP von Ripple, einem privatwirtschaftlichen Unternehmen, kontrolliert und ausgegeben. Sollte die US-Regierung Ripple unterstützen, wäre dies ein direkter Eingriff zugunsten eines Unternehmens, anstatt das Volk zu unterstützen.
Ripple und die US-Coin-Reserve
Laut Mallers versucht Ripple, statt einer Bitcoin-Reserve eine Reserve mit US-Coins zu etablieren. Damit würden die USA möglicherweise nicht nur Bitcoin kaufen, sondern auch große Mengen $XRP. Ein Szenario, das Ripple natürlich zugutekommen würde. Auch Solana ($SOL) wurde bereits im Zusammenhang mit der US-Coin-Reserve genannant.
Mallers hinterfragt die Logik hinter einer solchen Entscheidung. Warum sollte die US-Regierung Kryptowährungen kaufen, die von privaten Unternehmen ausgegeben werden? Eine staatliche Unterstützung von Ripple könnte bei anderen Unternehmen und in der Öffentlichkeit für große Kritik sorgen, vor allem, wenn nicht alle US-Coins gleichermaßen berücksichtigt werden.
Bitcoin-Reserve als Symbol für Freiheit?
Mallers argumentiert für eine staatliche Bitcoin-Reserve. Für ihn wäre dies „die erste gute Nachricht zum Finanzsystem in den letzten 100 Jahren“. Eine solche Maßnahme könnte die ein starkes Zeichen setzen und einen Schritt in die richtige Richtung darstellen.
Eine strategische Bitcoin-Reserve würde nicht nur Milliarden in den Kryptomarkt spülen, sondern auch das Vertrauen in Bitcoin als globalen Wertspeicher stärken. Für konservative Anleger und Institutionen könnte das ein entscheidender Faktor sein, sich ebenfalls in den Markt zu wagen. Das würde nicht nur den Bitcoin-Kurs auf neue Höchststände treiben, sondern auch zahlreiche Altcoins, wobei aktuell vor allem Flockerz extrem gefragt ist.
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