Analyst: Dass der Bitcoin unter die 6.000-Dollar-Marke rutscht ist nur eine Frage der Zeit
Bitcoin-Anleger haben es nicht leicht, denn immer wieder erscheinen Negativmeldungen, die kein gutes Haar am Kryptogold lassen. Jüngst reihte sich nun ein weiterer Analyst in die Reihe der Bitcoin-Pessimisten ein, der den Boden bei 6.000 US-Dollar für brüchig hält.
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Kein nachhaltiger Aufwärtstrend
Während Anleger der Cyberwährung Bitcoin offenbar daran festhalten, dass das Kryptogold bei 6.000 US-Dollar eine widerstandsfähige Unterstützung findet, geht ein Analyst davon aus, dass diese psychologisch wichtige Marke keinen sicheren Boden bietet. "Während wir fast sechs Monate lang an der 6.000-US-Dollar-Unterstützung festhielten, ist nun jedes Zwischenhoch geringer als das vorherige", begründet der Marktexperte Jani Ziedins in einem Beitrag auf der Seite "CrackedMarket".
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Nach dem Allzeithoch Ende 2017 war die Bitcoin-Bewegung nicht mehr in der Lage, im Laufe von nach Rücksetzern angetretenen Aufwärtsbewegungen neue Höchststände zu erreichen. "Zuerst sind wir auf 17.000 US-Dollar gestiegen. Dann waren es 12.000 US-Dollar. 10.000 kamen als nächstes. Danach 8.500 US-Dollar. Anfang dieses Monats waren es 7.500 US-Dollar und dieses Wochenende haben wir bei 6.800 US-Dollar gestoppt. An dieser Stelle ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir unter 6.000-US-Dollar-Unterstützung fallen", erklärt der Analyst.
Bitcoin unter 6.000 Dollar?
Erst im August dieses Jahres begab sich der Bitcoin auf Talfahrt und wurde zeitweise unter 6.000 US-Dollar gehandelt. Zu diesem Zeitpunkt machte sich Unsicherheit unter den Krypto-Anlegern breit, da eine Entscheidung über die Zulassung eines ersten Bitcoin-ETFs vertagt wurde. Der weiterhin ausstehende Beschluss der SEC über den Cboe Bitcoin Exchange Traded Fund - welcher ursprünglich auf Ende September 2018 verschoben wurde - könnte ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Bitcoin sein. Doch in einer Mitteilung gab die US-Börsenaufsicht bekannt, dass eine Entscheidung mehr Zeit benötige und diesbezüglich ein Verfahren eingeleitet worden sei.
Redaktion finanzen.net
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