Fed schiebt Eurokurs über 1,13 US-Dollar
Der Eurokurs ist am Montag über 1,13 Dollar gestiegen. Auslöser war eine Entscheidung der amerikanischen Notenbank Fed zum Kauf von Unternehmensanleihen.
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Dies trieb Anleger noch stärker dazu, ins Risiko zu gehen - und sorgte so beim Euro für weiteren Rückenwind, während der Dollar als sicherer Anlagehafen in der Gunst der Anleger nach hinten rückte.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1321 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1253 (Freitag: 1,1304) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8887 (0,8846) Euro gekostet.
Wie die Fed mitteilte, sollen die Bedingungen der jüngst in der Coronakrise eingeführten "Secondary Market Corporate Credit Facility" (SMCCF) angepasst werden. Demnach wollen die Währungshüter mit dem Kauf eines "breiten und diversifizierten Portfolios von Unternehmensanleihen" beginnen, um für Liquidität am Markt zu sorgen. Bislang umfasste das Programm lediglich den indirekten Erwerb von Unternehmensanleihen über börsengehandelte Fonds (ETFs).
NEW YORK (dpa-AFX)
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