Devisenmarkt vor US-Wahltag: Darum sinkt der Euro wieder unter 1,09 US-Dollar
Der Euro ist am Montag im US-Handel unter 1,09 Dollar gesunken. Zuvor hatte der Kurs noch über dieser Marke notiert.
Die amerikanische Währung war einen Tag vor der US-Präsidentschaftswahl unter Druck geraten. Im New Yorker Handel schwächte sich der Auftrieb für die europäische Gemeinschaftswährung dann wieder etwas ab, der Euro wurde zuletzt zu 1,0883 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0904 (Freitag: 1,0885) US-Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,9170 (0,9186) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Finanzmärkte schauen auf die Präsidentschaftswahl in den USA. Einige neue Umfragen deuteten auf verringerte Wahlchancen des Republikaners Donald Trump hin. "Die Umfragen, die am Wochenende veröffentlicht wurden, haben die Gewissheit, mit der einige Marktteilnehmer auf Trumps Sieg gesetzt haben dürften, wohl erschüttert", kommentierte Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank. An den Finanzmärkten war bisher überwiegend ein Wahlsieg von Trump erwartet worden. Dies hatte den Dollar tendenziell gestützt. Am Montag gab der Dollar daher zu allen wichtigen Währungen nach.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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