JUNO mit sattem Kursplus: Das steckt hinter dem Krypto-Neuling
Der Krypto-Neuling JUNO ist erst seit Herbst 2021 am Start, hat es aber bereits in die Top 100 der größten Kryptowährungen geschafft und besser performt als Bitcoin & Co.
Werte in diesem Artikel
• JUNO mit sattem Kursplus auf Monatssicht
• Ethereum-Konkurrent mit ambitionierten Plänen
• Interoperabilität im Blick
Eine noch recht junge Kryptowährung hat es geschafft, die Aufmerksamkeit der Krypto-Community zu erregen: JUNO. Innerhalb eines Monats hat sich der Wert der Kryptowährung in US-Dollar verdoppelt, während die Ur-Cyberdevise Bitcoin nur ein vergleichsweise mageres Plus von rund 4 Prozent vorweisen kann. Aktuell notiert JUNO bei 27,75 US-Dollar (Kurs vom 13.02.2022) und damit nicht weit von seinem Allzeithoch entfernt, das bei 32,12 US-Dollar markiert wurde. Im Dezember hatten Anleger für einen JUNO-Coin noch 7,53 US-Dollar auf den Tisch gelegt. Seine Rekordstände sieht der Bitcoin unterdessen aktuell nur aus weiter Ferne.
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Was ist JUNO eigentlich?
Eigenen Angaben zufolge entsteht und entwickelt sich JUNO aus einer Community-gesteuerten Initiative, die von Dutzenden von Entwicklern, Validatoren und Delegatoren im COSMOS-Ökosystem angeregt wurde. Die gemeinsame Vision soll dem Netzwerk zufolge darin bestehen, die Neutralität, Leistung und Zuverlässigkeit des Cosmos-Hubs zu bewahren und die Smart-Contract-Bereitstellung auf einen dedizierten Schwester-Hub auszulagern.
JUNO ist daher im Kern eine Smart Contract Plattform, die mit dem COSMOS-Ökosystem verbunden ist. Das Projekt hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die von Ethereum etablierten Smart Contracts, auf Computerprotokollen basierende intelligente Verträge, auf eine neue Stufe zu bringen, dabei aber Probleme älterer Netzwerke zu umgehen. JUNO gilt dabei als erstes, erlaubnisloses Netzwerk für die interoperable Bereitstellung von Smart Contracts.
Auf der Website beschreiben die Projektentwickler JUNO als ein "Layer 1 Smart Contract-Netzwerk, das Smart-Contract-Engpässe der ersten Generation, wie die begrenzte Skalierbarkeit, hohe Bereitstellungs- und Ausführungskosten, löst, und Entwicklern auf der ganzen Welt eine einfache Umgebung bietet, um skalierbare, sichere dezentrale Anwendungen effizient bereitzustellen".
Builders, #CosmWasm on $JUNO allows you to use familiar, powerful, and safe languages to write highly performant and secure smart contracts. These smart contracts can be deployed to a number of different blockchains and even communicate across blockchains via IBC.#hack #rust pic.twitter.com/HJoF0qUewj
- Junø (@JunoNetwork) February 5, 2022
Konkret bedeutet das, über die JUNO-Blockchain können interoperable Smart Contracts bereitgestellt werden, also Smart Contracts, die über ein Netzwerk aus mehreren Blockchains laufen. Das unterscheidet JUNO von Ethereum, dessen Smart Contracts nur im Ethereum-Mainnet funktionieren, während die von JUNO innerhalb des IBC-Ökosystems von beliebigen Plattformen aus aufgerufen werden können.
Milliardenschwere Marktkapitalisierung
Die Projektausrichtung wird von Kryptoanlegern positiv gewertet. Der JUNO-Coin hat bei der Marktkapitalisierung die Milliarden-Dollar-Grenze bereits überschritten, insgesamt sind mehr als 40 Millionen Coins im Umlauf.
Redaktion finanzen.net
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