Weshalb der Eurokurs kurz über 1,18 US-Dollar steigt
Der Kurs des Euro hat sich am Mittwoch im US-Handel nach den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed weiter befestigt.
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Kurzzeitig sprang die europäische Gemeinschaftswährung sogar über die Marke von 1,18 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit September 2018. Zuletzt notierte der Euro bei 1,1766 Dollar. Tags zuvor der Euro nur knapp über der Marke von 1,17 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1725 (Dienstag: 1,1717) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8529 (0,8535) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Unter anderem wird der Dollar durch die vergleichsweise hohe Zahl von Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA belastet. Auch die Unruhen in einigen Städten der USA belasteten den Dollar. Robuste Daten vom US-Häusermarkt stützten die US-Währung nicht.
Die US-Notenbank hat ihre Nullzinspolitik beibehalten und den Leitzins in einer Spanne von null bis 0,25 Prozent belassen. Volkswirte hatten einhellig mit dieser Entscheidung gerechnet. Die Notenbank wolle die Zinsen so lange niedrig lassen, bis die US-Wirtschaft die aktuelle Corona-Krise überwunden habe, heißt es in einer Mitteilung zur Zinsentscheidung. Die Fed werde bis dahin alle Instrumente nutzen um die Wirtschaft zu stützen.
NEW YORK (dpa-AFX)
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