Darum hält sich der Euro über 1,09 Dollar
Der Euro hat sich am Donnerstag über der Marke von 1,09 US-Dollar gehalten.
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Neue Notmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) haben die Gemeinschaftswährung in der vergangenen Nacht nur zeitweise etwas bewegen können. Am Morgen wurde der Euro bei 1,0931 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend. Die EZB hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,0982 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.In der vergangenen Nacht hatte die EZB im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie ein Notkaufprogramm für Anleihen in Höhe von 750 Milliarden Euro angekündigt. Es soll dabei um Staats- und Unternehmensanleihen geben. Das Programm werde beendet, sobald der EZB-Rat die Coronakrise für bewältigt halte, aber nicht vor Jahresende, hieß es weiter. Der Euro konnte nach der Entscheidung nur für kurze Zeit etwas zulegen.
Marktbeobachter sprachen am Morgen von einer breiten Dollar-Stärke, die andere wichtige Währungen im Gegenzug belastet habe. Neue Kursverluste gab es am Morgen auch beim britischen Pfund, nachdem die Währung am Vortag im Handel mit dem Dollar zeitweise den tiefsten Stand seit 1985 erreicht hatte.
Auch der australische Dollar stand unter Verkaufsdruck. Am frühen Morgen hatte die Notenbank des Landes den Leitzins im Kampf gegen die Folgen der Coronakrise erneut gesenkt und den Kauf von Anleihen angekündigt./jkr/ssc/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX)
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