Neben Mt. Gox: Auch die deutsche Bundesregierung erhöht den Verkaufsdruck bei Bitcoin

Am Kryptomarkt spricht man gerne von 4-Jahres-Zyklen, da alle vier Jahre das Bitcoin Halving durchgeführt wird. Bisher ist der Kurs immer in den anderthalb Jahren davor und den anderthalb Jahren danach gestiegen, bis es schließlich zu einer Korrektur gekommen ist. Dass dieser Zyklus anders wird, hat sich früh gezeigt. Allerdings haben sich die meisten Analysten wohl erwartet, dass es diesmal noch bullisher zugeht. Nun zeigt sich eher das Gegenteil. Der Bitcoin-Kurs befindet sich weiter im Sinkflug. Neben der insolventen Kryptobörse Mt. Gox löst auch die deutsche Bundesregierung Verkaufsdruck aus. 

Bundesregierung verkauft Bitcoin für hunderte Millionen Dollar

Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass die insolvente Kryptobörse Mt. Gox nach 10 Jahren angefangen hat, ihre Gläubiger zu entschädigen, die ihre Bitcoin wahrscheinlich größtenteils verkaufen dürften, da sie vor 10 Jahren deutlich günstiger eingestiegen sind und inzwischen auf hohen Gewinnen sitzen, erhöht nun auch die deutsche Bundesregierung den Druck. Schon bei den Gläubigern von Mt. Gox wird angenommen, dass sie den Großteil ihrer Kryptowährungen, die über 8 Milliarden Dollar Wert sind, verkaufen.

Neben Mt. Gox ist auch Deutschland zu Bitcoin im Wert von Milliarden Dollar gekommen. Allerdings liegt das nicht etwa daran, dass sich Olaf Scholz für das digitale Gold interessiert und es deswegen gekauft hat, sondern daran, dass die Bitcoin beschlagnahmt wurden, als die illegale Streaming Website Movie2k offline genommen und die Betreiber verhaftet wurden. Nun werden auch diese Bitcoin verkauft. 

Justin Sun wollte die Bitcoin kaufen 

Justing Sun, der Gründe von Tron (TRX) hat Interesse daran gezeigt, die Bitcoin der deutschen Bundesregierung off-market zu kaufen, um die Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs zu minimieren. Davon will man scheinbar nichts wissen, da der Verkauf über die Börsen weitergeht. 

Man muss auch dazusagen, dass der Crash, zu dem es in den letzten Stunden gekommen ist, auch gekommen wäre, wenn Deutschland keine Bitcoin verkauft hätte, da es sich dabei nur um die Reaktion der Marktteilnehmer auf die Meldung handelt, dass Mt. Gox Gläubiger ausgezahlt werden. Justin Sun könnte natürlich, wenn er das Angebot ernst gemeint hat, auch jetzt einfach täglich Bitcoin im Wert von hunderten Millionen Dollar kaufen, immer dann, wenn die Bundesregierung Bitcoin verkauft. Derartige Käufe sind bisher aber nicht aufgefallen, sodass es sich wohl eher um eine Marketingmaßnahme als um ernste Absichten handeln dürfte. 

Alles in allem sieht es derzeit also danach aus, als könnte sich die Korrektur am Kryptomarkt weiter fortsetzen. Neben Bitcoin, der zwischenzeitlich unter die 54.000 Dollar Marke gekracht ist, trifft es auch die meisten Altcoins hart, die teilweise noch deutlich höhere Verluste eingebracht haben. Vor allem Meme Coins hat es hart getroffen, wobei BRETT mit einem Verlust von mehr als 20 % der Verlierer des Tages war. Währenddessen könnte die Stimmung beim neuen Pepe Unchained kaum besser sein. 

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Pepe Unchained steuert auf 2,5 Millionen Dollar zu 

Während der Markt in einer Abwärtsbewegung feststeckt, die ihren Boden noch nicht erreicht haben könnte, setzen immer mehr Investoren auf den Vorverkauf der neuen Pepe Unchained ($PEPU) Token. Während des Vorverkaufs unterliegt der Kurs noch nicht den Schwankungen durch Angebot und Nachfrage, da $PEPU noch gar nicht an den Kryptobörsen gehandelt wird. Allerdings haben Anleger schon in dieser frühen Phase $PEPU-Token im Wert von über 2,3 Millionen Dollar gekauft. 

($PEPU Initial Coin Offering – Quelle: Pepe Unchained Website) 

Die hohe Nachfrage dürfte zum einen darauf zurückzuführen sein, dass Pepe Unchained ($PEPU) natürlich an PEPE – den gefragtesten Meme Coin in diesem Jahr – angelehnt ist. Zum anderen dürfte es aber auch daran liegen, dass $PEPU mit einer eigenen Layer 2 Chain kommt und damit noch eine wichtige Rolle in diesem Bullrun spielen könnte. Außerdem ist eine Staking-Funktion integriert, die eine Rendite in Form von zusätzlichen Token ermöglicht. Während des Initial Coin Offerings wird der Tokenpreis sogar noch mehrfach angehoben, was für frühe Käufer einen Buchgewinn bis zum Handelsstart an den Kryptobörsen bedeutet.

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