Nach US-Daten

Euro bleibt unter 1,19 Dollar

14.09.17 10:04 Uhr

Euro bleibt unter 1,19 Dollar | finanzen.net

Der Euro hat sich am Donnerstag wenig verändert.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1270 EUR 0,0005 EUR 0,35%

7,8773 CNY -0,0278 CNY -0,35%

0,8422 GBP -0,0019 GBP -0,22%

8,4705 HKD 0,0157 HKD 0,19%

161,6800 JPY -0,6100 JPY -0,38%

1,0881 USD 0,0004 USD 0,03%

1,1877 EUR 0,0026 EUR 0,22%

0,0062 EUR 0,0000 EUR 0,37%

0,9191 EUR 0,0034 EUR 0,37%

Im Vormittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1893 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Der Dollar hat seine deutlichen Vortagesgewinne verteidigt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch noch auf 1,1979 Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Seit Mittwochnachmittag hat der amerikanische Dollar erheblichen Rückenwind. Auslöser waren Preisdaten aus den Unternehmen, die als Vorstufe zur Inflation auf Verbraucherebene gelten. Die Herstellerpreise hatten im August spürbar angezogen. An diesem Donnerstag werden die Konsumentenpreise veröffentlicht, an denen die US-Notenbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Die nach wie vor verhaltene Inflation gilt als größter Hemmschuh für eine rasche Straffung der amerikanischen Geldpolitik.

Die Commerzbank begründet die jüngste Dollarstärke zudem mit gestiegenen Chancen für eine baldige Steuerreform in den USA. Die Steuerreform könne aus heutiger Sicht früher kommen als sich die meisten Beobachter noch im Frühsommer vorstellen konnten, kommentierte Devisenexperte Ulrich Leuchtmann. Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten hatten Hoffnungen auf eine Steuerreform den Dollar zunächst beflügelt. Diese Hoffnungen sind jedoch bisher nicht erfüllt worden. Laut Leuchtmann ist aber auch jetzt noch nicht klar, ob es tatsächlich zu einem Kompromiss im Kongress kommt./jsl/bgf/oca

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Patryk Kosmider / Shutterstock.com, Denis Vrublevski / Shutterstock.com