Warum sich der Euro über 1,12 US-Dollar hält
Der Eurokurs hat sich am Freitag wenig bewegt.
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Am Nachmittag stieg die Gemeinschaftswährung Euro auf 1,1226 US-Dollar und kostete damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1235 (Donnerstag: 1,1218) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8901 (0,8914) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Das Ringen um den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union hatte am Nachmittag einen weiteren Höhepunkt erreicht: Das britische Parlament lehnte den von der Regierung ausgehandelten Vertrag mit der EU erneut ab. Das Pfund geriet daraufhin etwas unter Druck. Ein Austritt aus der EU ohne Vertrag am 12. April wird damit wahrscheinlicher. Am Montag will das Parlament erneut beraten.
Am Nachmittag sorgten zudem Konjunkturdaten aus den USA für etwas Bewegung an den Märkten. Die Stimmung der US-Verbraucher hatte sich im März stärker als erwartet aufgehellt. Auch die Zahl der Neubauten war deutlicher angezogen als gedacht.
Konjunkturdaten aus der Eurozone lösten hingegen keine größeren Kursbewegungen aus. In Spanien war die Wirtschaft zum Jahresende 2018 etwas schwächer gewachsen als gedacht. In Frankreich war die Inflation etwas stärker als erwartet zurückgegangen.
Deutlich unter Druck stand weiterhin die türkische Lira. Am Markt war die Rede von Nervosität vor der am Sonntag stattfindenden Kommunalwahl. Zuletzt zeigten sich ausländische Investoren angesichts der hohen Kursschwankungen der Lira stark verunsichert.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85830 (0,85555) britische Pfund, 124,45 (124,16) japanische Yen und 1,1181 (1,1185) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1294 Dollar gehandelt. Das waren rund vier Dollar mehr als am Vortag./elm/jkr/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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