Darum stabilisiert sich der Eurokurs
Der Euro hat sich am Donnerstag weiter stabilisiert.
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Am Vortag war der Eurokurs nahe 1,17 US-Dollar zuerst auf den tiefsten Stand seit November gefallen, zeigte sich seitdem aber erholt. Diese Erholung ging am Donnerstag weiter, zuletzt wurden 1,1771 US-Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1746 (Mittwoch: 1,1725) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8514 (0,8529) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Gestützt wurde die Gemeinschaftswährung durch starke Konjunkturdaten aus der Eurozone. Der Einkaufsmanagerindex des Forschungsunternehmens IHS Markit erreichte im März den höchsten Wert seit Umfragebeginn vor knapp 24 Jahren. Die Industrie der Eurozone boome, sagte Markit-Chefökonom Chris Williamson. Allerdings gibt es weiterhin erhebliche Probleme mit Lieferengpässen und steigenden Einkaufspreisen.
Auch in den USA wurden unerwartet starke Stimmungsdaten aus der Industrie gemeldet. Hier erreichte die am ISM-Index gemessene Stimmung in der US-Industrie den höchsten Stand seit über 37 Jahren und signalisierte damit eine robuste Entwicklung der zuletzt von der Pandemie belasteten Konjunktur. Allerdings konnten die starken US-Daten den Euro kaum belasten.
Der neue billionenschwere Investitionsplan von Joe Biden bewegte die Devisenkurse kaum noch. Mit dem Plan, den der US-Präsident in der Nacht verkündete, soll vor allem die Infrastruktur des Landes erneuert werden. Sowohl die Grundzüge als auch der ungefähre Umfang waren bereits zuvor bekannt geworden, so dass sich die Überraschung an den Märkten in Grenzen hielt.
/tih/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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