Darum verliert der Eurokurs
Der Kurs des Euro ist am Donnerstag im US-Geschäft unter 1,17 Dollar geblieben.
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Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1716 (Mittwoch: 1,1690) Dollar festgesetzt. Der US-Dollar hatte damit 0,8535 (0,8554) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der entscheidende Impuls für den Handel mit dem Euro erfolgte im europäischen Handel. EZB-Präsident Mario Draghi hatte energisch betont, dass die Zinsen noch lange Zeit auf einem extrem tiefen Niveau verharren werden. "Der Ausstieg aus dem Kaufprogramm ist vorgezeichnet, der Beginn einer Normalisierung der Zinspolitik wird nicht vor dem Sommer 2019 erfolgen", kommentierte Analyst Johannes Müller vom Vermögensverwalter DWS die Beschlüsse.
Außerdem begrüßte Notenbankpräsident Draghi die jüngsten Verabredungen zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker zur Beilegung des Handelsstreits. Die Einigung sei "ein gutes Zeichen", sagte Draghi im Anschluss an die Zinsentscheidung. Die Entwicklung spielt der EZB nach Einschätzung des Analysten Christian Lips von der NordLB in die Karten: "Die gute Nachricht ist, dass die vorläufige Entspannung des Handelskonflikts der EZB den Rücken frei hält, damit diese ihren schrittweisen und längerfristig angelegten Exitfahrplan vorerst fortsetzen kann."/la/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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