Litecoin nur zweite Wahl?

Litecoin-Erfinder Charlie Lee rät Anlegern, sich "mindestens einen Bitcoin" zu sichern

26.07.18 17:18 Uhr

Litecoin-Erfinder Charlie Lee rät Anlegern, sich "mindestens einen Bitcoin" zu sichern | finanzen.net

Litecoin-Gründer Charlie Lee rät Investoren zum Kauf von mindestens einem Bitcoin. Für diese Aussage muss der Coinbase-Ingenieur einiges an Kritik einstecken.

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Erst Bitcoin, danach Shitcoins

Charlie Lee, der Litecoin-Gründer und Coinbase-Ingenieur, ist im Krypto-Space für seine Pro-Bitcoin-Haltung bekannt. In regelmäßigen Abständen spricht sich der Informatiker für das Potenzial der Kryptowährungen Bitcoin und Litecoin aus. Seiner Meinung nach sei das Lightning-Netzwerk der beiden Währungen das ultimative Netzwerk für den dezentralen Austausch. Bitcoin ist für den gebürtigen Ivorer digitales Gold, sprich die Kryptowährung Nummer eins. Nach eigenen Angaben hat er Litecoin nur erfunden, um tägliche Zahlungen tätigen zu können.

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In seinem letzten Tweet vom 17. Juli riet er seinen Followern, dass diese erst in Bitcoin investieren sollen, bevor sie andere Kryptowährungen kaufen. Er begründete dies damit, dass höchstens 21 Millionen Bitcoins existieren werden und es somit nicht genug davon gäbe, damit jeder Millionär einen besitzen könne. Nach dem Erwerb von mindestens einem Bitcoin, könne man laut Lee, jeden Shitcoin kaufen den man will.

Für diesen teilweise ironisch anmutenden Tweet musste er viel Kritik einstecken. Nutzer warfen ihm vor, dass er versuche Litecoin zu shorten oder gar ganz das Interesse am Litecoin verloren habe. Ungefähr zehn Stunden nach seinem Tweet erzielte der Bitcoin-Kurs einen Anstieg um 600 US-Dollar. Daraufhin twitterte Lee sichtlich stolz, dass so etwas passiere, wenn seine Follower in Bitcoin investieren.

Gespaltene Meinung zum Bitcoin

Nicht alle Experten sehen in der weltgrößten Kryptowährung ähnlich großes Potenzial wie der Litecoin-Gründer. Während der Milliardär Marc Lasry erst kürzlich den Bitcoin-Kurs mit 40.000 US-Dollar bis zum Ende des Jahres prognostizierte, bekräftigte Ripple-Chef Brad Garlinghouse seine Stellung zum Bitcoin, indem er darauf verwies, dass die Kryptowährung nicht das Allheilmittel sei, für das ihn die Anleger lange Zeit gehalten haben und sich somit die Währung auf dem absteigenden Ast befände. In den letzten Wochen verzeichnet die Kryptowährung nach wochenlangem Sinkflug ein regelmäßiges Plus.

Redaktion finanzen.net

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