Geht der Bullenmarkt weiter? So lange sollten Anleger ihre Bitcoins halten
Eine neue Studie hat ermittelt, wie lange Anleger ihre Bitcoins halten sollten, um damit sicher einen Gewinn einfahren zu können. Schenkt man dieser Studie Glauben, dürfte es für den Bitcoin noch weiter aufwärts gehen.
Werte in diesem Artikel
• Studie besagt, wie lange Anleger ihre Bitcoins halten sollten
• Theorie vom Vier-Jahres-Zyklus kursiert im Netz
• Bullenmarkt wäre laut Studie somit noch nicht zu Ende
Im Juni erreichte der Bitcoin sein aktuelles 52-Wochen-Hoch bei 13.829,07 US-Dollar und damit auch ein neues Hoch seit seinen großen Ausschlägen nach oben Ende 2017 bis Anfang 2018. Nun stellt sich die Frage, ob der Bullenmarkt schon wieder zu Ende ist oder der Bitcoin noch Aufwärtspotenzial hat. Dazu gibt es eine Theorie.
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Auf Twitter veröffentlichte BitcoinEconomics.io einen Chart, der veranschaulichen soll, wie lange Anleger ihre Bitcoins halten sollten, um mit diesen einen Gewinn zu erzielen: "Wie lange müssen sie Bitcoins halten um einen 100 % sicheren Gewinn zu machen? Gemäß meiner Analyse sind es 1335 Tage oder 3 Jahre und 8 Monate", schreibt der Nutzer.
How long do you have to hold Bitcoin to make a 100% sure profit? According to my analysis it is 1335 days or 3 years and 8 months. pic.twitter.com/Dt1FIMIAvz
- BitcoinEconomics.io (@BitcoinEcon) 8. September 2019
Im Netz findet man einige Einträge zu dieser Theorie. Doch lässt sich wirklich festlegen, wann der Bitcoin neue Höchststände erreicht und wie lange Anleger die beliebte Kryptowährung halten müssen, um damit sicher Profit zu machen?
Vier-Jahres-Zyklus
Nach den genannten knapp vier Jahren sollen Anleger, wie cointelegraph.de berichtet, garantiert einen Gewinn mit ihren Bitcoins machen, nach 317 Tagen läge die Wahrscheinlichkeit bei 75 Prozent und nach 35 Tagen könnten Anleger mit einer 60-prozentigen Wahrscheinlichkeit mit einem Profit rechnen. Doch wie kommen die knapp vier Jahre Wartezeit zustande? Sie entspreche der Halbierung von Bitcoins. Denn alle vier Jahre wird die Menge der ausgeschütteten Bitcoins durch die Programmierung der zugrundeliegenden Blockchain halbiert. Dadurch sinkt das Angebot im Vergleich zur Nachfrage und der Preis steigt.
Betrachtet man die historischen Kurse, ist zu erkennen, dass der Bitcoin 2013 einen für damalige Verhältnisse vergleichsweise hohen Kurs aufwies und zwischenzeitlich bei über 1.000 US-Dollar notierte und dann Ende 2017 sein Allzeithoch bei knapp 20.000 US-Dollar erreichte. Diese Entwicklung des Kurses deckt sich also in etwa mit der Theorie zum Bitcoin-Zyklus von knapp vier Jahren.
Somit würden die aktuell wieder höheren Kurse noch nicht das Ende des Bitcoin-Bullenmarktes bedeuten und neue Höchstkurse könnten 2021 bevorstehen. Bitcoin-Anleger müssten also noch etwas Geduld mitbringen. Doch die Studie besagt nur, dass die Wahrscheinlichkeit nach den 1.335 Tagen einen Gewinn einzufahren bei 100 Prozent läge, natürlich aber nicht wie hoch dieser Gewinn dann ausfällt. Bleibt abzuwarten, wie sich der Preis des Bitcoins weiterentwickelt und ob die Theorie vom Vier-Jahres-Zyklus in wenigen Jahren durch neue Höchststände bekräftigt wird.
Redaktion finanzen.net
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