Kursverfall geht weiter

Bitcoin stürzt weiter ab: Kurs fällt unter 3.000 Dollar

15.09.17 14:24 Uhr

Bitcoin stürzt weiter ab: Kurs fällt unter 3.000 Dollar | finanzen.net

Der Kurssturz der Digitalwährung Bitcoin hat sich am Freitag fortgesetzt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

88.321,9395 CHF -1.041,5495 CHF -1,17%

94.373,0362 EUR -1.165,3077 EUR -1,22%

78.239,9527 GBP -963,2730 GBP -1,22%

15.449.307,7707 JPY -168.379,3925 JPY -1,08%

98.173,1214 USD -1.166,5546 USD -1,17%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,18%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,21%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,20%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 7,88%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,15%

An vielen wichtigen Handelsbörsen wie Bitstamp oder Coinbase fiel die Kryptowährung unter die Marke von 3.000 US-Dollar. Auf Bitstamp wurden im Tief 2.972 Dollar für einen Bitcoin erreicht. Das waren 12 Prozent weniger als am Vortag. Seit dem Rekordhoch von knapp 5.000 Dollar Anfang September beträgt das Minus etwa 40 Prozent.

Wer­bung
BTC/CHF und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie BTC/CHF mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Verglichen mit herkömmlichen Währungen sind die Kursschwankungen von Digitalwährungen wesentlich größer. Der Bitcoin stand zu Jahresbeginn bei 1.000 Dollar, verfünffachte sich dann im Wert bis zum Frühherbst und stürzte abschließend wieder ab. Belastet wurde der Kurs zuletzt durch die angekündigte Schließung einer großen Handelsbörse in China und Spekulationen, wonach China den Betrieb von Handelsbörsen für Digitalwährungen komplett verbieten könnte. Vor wenigen Tagen hatte die chinesische Regierung digitale Börsengänge, bei denen Kryptowährungen verwendet werden (ICOs), verboten.

Bitcoin ist die bekannteste unter den mittlerweile zahlreichen Digitalwährungen, die in den vergangenen Jahren entstanden sind. Sie werden im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen nicht von einer staatlichen Zentralbank ausgegeben, sondern in einem komplizierten technischen Verfahren von privaten Nutzern hergestellt (Mining). Befürworteter schätzen die Unabhängigkeit von staatlicher Kontrolle, Kritiker bringen Kryptowährungen mit kriminellen Handlungen in Verbindung. Neben Bitcoin gibt es zum Beispiel die Digitalwährungen Etherium, Monero und Ripple./bgf/jkr/tos

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Adrian Today / Shutterstock.com, 3Dsculptor / Shutterstock.com