Krypto News Rückblick: Das war diese Woche wichtig!
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Der nächste scharfe Rücksetzer trifft den Kryptomarkt. Bitcoin fällt um 3,5 Prozent in den letzten 24 Stunden. Besonders drastische Verluste gibt es bei XRP und Dogecoin, hier nähert sich die Korrektur bereits dem zweistelligen Bereich. Weiterhin erlebt der Markt schwache und volatile Handelstage. Obgleich es zuletzt eigentlich positive Krypto-News gab, bröckeln die Kurse der Kryptowährungen einfach weg. Doch welche drei Dinge waren diese Woche wichtig?
Donald Trump verabschiedet Bitcoin-Reserve
In der vergangenen Woche hat US-Präsident Donald Trump eine lange erwartete Executive Order unterzeichnet, die eine strategische Bitcoin-Reserve für die USA etabliert. Das Dokument, am 6. März 2025 veröffentlicht, sieht vor, dass die von der Regierung im Rahmen strafrechtlicher Beschlagnahmungen erworbenen Bitcoin als Reserve gehalten werden.
David Sacks, der „Krypto-Zar“ des Weißen Hauses, möchte die USA als Vorreiter im Bereich digitaler Vermögenswerte positionieren – ein „digitales Fort Knox“, wie er es nannte. Bitcoin bekommt hier einen besonderen Schwellenwert mit strategischem Wert für die USA.
Die hiesige Order umfasst zudem die Schaffung eines „U.S. Digital Asset Stockpile“ für andere beschlagnahmte Kryptowährungen. Finanz- und Handelsministerium sollen ferner budgetneutrale Strategien entwickeln, um die Reserve zu erweitern, ohne Steuerzahler zu belasten.
Okay, had an hour to parse through the Bitcoin Strategic Reserve EO after waking up here in
— BRITISH HODL.
Here’s what we’ve had:
1. Clear separation between Strategic Bitcoin Reserve and Shitcoin Stockpile.
2. SBR can acquire more assets, the Shitcoin Stockpile will only hold seized…(@BritishHodl) March 7, 2025
Der Analyst „British HODL“ bewertet die Executive Order zur Bitcoin Strategic Reserve als bedeutenden Schritt für den Markt. Dieser hebt die klare Trennung zwischen der strategischen Bitcoin-Reserve und dem Altcoin-Bestand hervor. Die Bitcoin-Reserve kann Bitcoin erwerben, während die Altcoin-Bestände nur aus beschlagnahmten Assets bestehen. Zudem können Behörden Bitcoin ohne Steuerzahlerkosten beschaffen, etwa durch den Verkauf bestehender Assets. Ferner sei die Entscheidung ein Signal an andere Staaten, Bitcoin als strategisches Asset zu betrachten.
Erste Solana-L2 explodiert über 25 Mio. $
Die erste Layer-2-Lösung für Solana, Solaxy, hat in der vergangenen Woche über 25 Millionen US-Dollar im Presale eingesammelt. Das Projekt verspricht eine effizientere Skalierung des Solana-Netzwerks durch die Bündelung von Transaktionen, um Engpässe und Netzwerkausfälle zu minimieren. Der anhaltende Ansturm auf Solana, insbesondere durch Meme-Coins und hochvolumigen Handel, hat wiederholt zu Performance-Problemen geführt. Solaxy adressiert diese Herausforderungen mit Rollup-Technologie, die bereits im Ethereum-Ökosystem erfolgreich etabliert ist.
Die starke Finanzierungsrunde unterstreicht das wachsende Interesse an Layer-2-Lösungen für Solana, das bisher ohne dedizierte Second-Layer-Infrastruktur auskommen musste. Parallel dazu entwickelt das Team eine Bridge zwischen Solana und Ethereum, um die Vorteile beider Ökosysteme zu kombinieren. Diese Multichain-Integration könnte Solaxy als zentrale Verbindung zwischen schnellen Solana-Transaktionen und Ethereums etablierter DeFi-Landschaft positionieren.
Ein weiterer Faktor, der das Interesse an Solaxy antreibt, ist das attraktive Staking-Programm. Nutzer können derzeit hohe APYs von über 150 Prozent erzielen. Der Token-Preis im Presale steigt stufenweise an, was zusätzlich FOMO in der Community erzeugt. Während Solana selbst weiterhin mit Skalierungsproblemen kämpft, könnte Solaxy eine langfristige Lösung bieten. Noch erhalten Anleger SOLX Token mit Rabatt – einfach die ETH, USDT, SOL oder BNB gegen SOLX tauschen.
Erster Krypto-Gipfel in den USA
Am vergangenen Freitag fand ferner im Weißen Haus der erste Krypto-Gipfel statt. Dies war ein historisches Ereignis unter der Leitung von US-Präsident Donald Trump. Denn die Krypto-Industrie ist in Washington angekommen. Das Ziel war es, die Weichen für eine staatliche Bitcoin-Reserve zu stellen und die Rolle digitaler Vermögenswerte in der US-Wirtschaft zu definieren. Dafür kamen führende Branchenvertreter wie Michael Saylor (MicroStrategy), die Winklevoss-Zwillinge (Gemini), Brian Armstrong (Coinbase) oder Brad Garlinghouse (Ripple Labs). David Sacks, der „Krypto-Zar“ des Weißen Hauses, betonte die Bedeutung einer Reserve aus beschlagnahmten Bitcoins, die ohne Steuerzahlerkosten aufgebaut werden soll. So erkenne man den strategischen Wert von Bitcoin an, darüber hinaus mangelte es jedoch an konkreten News.
Finanzminister Scott Bessent und Handelsminister Howard Lutnick unterstrichen jedoch, dass digitale Assets zentrale Elemente der Finanzstrategie werden könnten.
I am deeply grateful for the opportunity to attend the Crypto Summit at the @WhiteHouse today. It was a great event that had some of the top leaders in our industry in attendance, all of whom got the chance to share their views on the crypto reserve, regulation, legislation and… pic.twitter.com/1Q537bkSUl
— Sergey Nazarov (@SergeyNazarov) March 8, 2025
Kritiker bemängelten jedoch mangelnde Details. Trotz großer Erwartungen reagierte der Markt bärisch, da konkrete regulatorische Schritte ausblieben. Dennoch markiert das Treffen einen Wendepunkt in der staatlichen Haltung zu Kryptowährungen. Bitcoin und Co. sind im politischen Mainstream angekommen, obgleich eine Neubewertung Zeit benötigt, die weit über den ersten Krypto-Gipfel hinausgeht.
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