Zweistellige Zuwächse

Kryptokurse im Aufwind: Trump-Aussagen schicken Bitcoin, Ripple und Solana gen Norden

03.03.25 08:40 Uhr

Bitcoin bei 90.000 US-Dollar, Ripple und Solana gewinnen zweistellig: Trumps neue Äußerungen zur Krypto-Reserve | finanzen.net

Der Bitcoin ist am Sonntag über 90.000 US-Dollar geklettert und setzt zum Wochenbeginn die Gewinne fort.

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Zuletzt notierte er bei rund 92.000 Dollar. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump sich wohlwollend zu einer strategischen Kryptowährungsreserve in den Vereinigten Staaten geäußert. Am Freitag war der Bitcoin noch bis auf gut 78.000 Dollar gefallen.

Auch andere Kryptowährungen liegen weit in der Gewinnzone, besonders Ripple springt um rund 17 Prozent auf 2,67 US-Dollar an. Aber auch Solana verzeichnet zeitweise zweistellige Kursgewinne.
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Trumps Lippenbekenntnis sei Wasser auf die Mühlen der Anleger, schrieb Experte Timo Emden von Emden Research. In den ersten Wochen nach seinem Amtsantritt sei die erhoffte Unterstützung für den Kryptosektor noch ausgeblieben. Die Enttäuschung darüber ist Emden zufolge offensichtlich wieder in Euphorie umgeschlagen. Anleger setzten darauf, dass Trump in den kommenden Tagen weitere kryptospezifische Ankündigungen mache. Die Einführung einer strategischen Kryptowährungsreserve könnte als Blaupause für weitere wichtige Volkswirtschaften fungieren.

Trump gilt als Förderer von Kryptowährungen - seine Wahl gab dem zuvor schon stark gestiegenen Bitcoin weiteren Schub. Am Tag seiner Amtseinführung am 20. Januar hatte der Bitcoin zeitweise mehr als 109.000 Dollar gekostet. Trotz der Einbußen seitdem liegt der Kurs des Bitcoin noch rund 35 Prozent über dem Niveau vor der US-Präsidentschaftswahl Anfang November.

Beobachter hatten für Kursschwäche am Freitag zum einen die Zoll-Entscheidungen der Trump-Regierung für die Kursschwäche verantwortlich gemacht. Der US-Präsident hatte zuletzt angekündigt, auf Importe aus der Europäischen Union Zoll in Höhe von 25 Prozent zu erheben. Diese Ankündigung setzte nicht nur Digitalwährungen unter Druck, sondern sorgte auch an den Aktienmärkten für Kursabschläge.

Der Kryptomarkt leidet aber auch unter Vorfällen, die die Seriosität von Digitalwährungen insgesamt infrage stellen. Dazu gehört der spektakuläre Milliarden-Diebstahl an der Kryptobörse Bybit in Dubai. Dort gelang es kriminellen Hackern vor einer Woche, Digitalgeld im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar (rund 1,44 Mrd Euro) illegal umzuleiten.

/he/zb

FRANKFURT (dpa-AFX)

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