-20% - Rückzieher von Goldman Sachs beim Bitcoin-Handel lässt Kryptowährungen einbrechen
Am Kryptowährungsmarkt erleben Anleger am Donnerstag ein wahres Blutbad: Nahezu alle digitalen Währungen brechen massiv ein.
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Goldman Sachs lässt Anleger-Hoffnungen platzen
Grund für die massiven Preiseinbrüche ist ein Medienbericht, nach dem die US-Großbank Goldman Sachs ihre Pläne zum Bitcoin-Trading auf Eis gelegt hat. Angaben von Business Insider zufolge will das Finanzhaus nun vorerst doch keinen Crypto-Trading-Desk an den Start bringen. Das Portal beruft sich dabei auf Firmeninsider.
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Hintergrund für den Rückzieher könnten demnach Sorgen um eine mögliche Regulierung des Kryptohandels sein, heißt es weiter. Eine Bank, die als regulierter Anbieter für Bitcoin-Handel antreten will, müsse zahlreiche Voraussetzungen erfüllen, von denen die allermeiste aber außerhalb des eigenen Verantwortungsbereiches lägen, so das Blatt.
Herber Rückschlag für Bitcoin & Co.
Anleger hatten starke Hoffnungen in den Vorstoß von Goldman Sachs gesetzt. Der Einstieg einer solchen Großbank in den Handel mit Kryptowährungen hätte dem Internetgeld zum endgültigen Durchbruch verhelfen können. Kunden des Finanzhauses hätten dann über Goldman Sachs Bitcoin und damit verbundene Finanzprodukte handeln können. Dass das erste etablierte Finanzhaus, das einen eigenen Trading-Desk für Kryptowährungen plante, nun einen Rückzieher macht, ist ein herber Rückschlag für die Bemühungen, Kryptohandel für den Massenmarkt zu etablieren.
Durch die Bank zweistellige Kurseinbrüche
Die Nachrichten lösten unter Anlegern eine Verkaufswelle aus. Während der Bitcoin im frühen Donnerstagshandel mehr als zwölf Prozent an Wert verliert und die Marke von 6.500 Dollar wieder nach unten durchbricht, sind bei Ethereum und Bitcoin Cash zwischenzeitlich sogar Preiseinbrüche um mehr als 20 Prozent zu sehen.
Redaktion finanzen.net
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