Wieso der Euro seine Gewinne weiter ausbaut
Der Euro hat am Mittwoch im späten Devisenhandel weiter zugelegt.
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Die Hoffnung auf eine vorsichtige Annäherung zwischen Russland und der Ukraine stützte den Euro. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1078 US-Dollar gehandelt. Damit setzte der Euro die Erholung vom Vortag dynamisch fort. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0993 (Dienstag: 1,0892) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9097 (0,9181) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.An den Märkten keimt leichte Hoffnung auf eine Annäherung der beiden Kriegsparteien auf. So strebt Russland nach Angaben des Kreml keinen Machtwechsel mehr in der Ukraine an. Die Ukraine hatte zuvor Bereitschaft zu Verhandlungen über einen neutralen Status signalisiert. An diesem Donnerstag wollen der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein ukrainischer Kollege Dmytro Kuleba zu Gesprächen in der Türkei zusammenkommen.
Der Euro war zuletzt wegen des Kriegs in der Ukraine deutlich unter Druck geraten. Europa ist von der Krise stärker betroffen als beispielsweise die USA. Die Abhängigkeit Europas von russischem Rohöl und Erdgas ist deutlich größer. Zudem sind die wirtschaftlichen Verflechtungen angesichts der geografischen Nähe umfangreicher. Am Mittwoch gerieten angesichts der Beruhigung an den Märkten als sicher geltende Währungen wie der US-Dollar, der japanische Yen und der Schweizer Franken unter Druck.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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