Euro legt in ruhigem Umfeld zu

Der Euro hat am Mittwoch in einem weitgehend ruhigen Handel zugelegt.
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Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1935 US-Dollar und damit etwas mehr als am Vormittag. Insgesamt hielten sich die Bewegungen am Devisenmarkt in Grenzen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1890 Dollar festgesetzt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Schwache Auftragsdaten aus der Industrie wirkten sich auf den Devisenhandel nicht aus. Bankvolkswirte verwiesen darauf, dass der Bestellrückgang im Juli vor allem auf rückläufige Großaufträge zurückzuführen sei. Ohne diese schwankungsanfällige Komponente wären die Aufträge sogar gestiegen. Ein Risiko wurde jedoch in der jüngsten Euro-Aufwertung gesehen, die künftig auf der Industrie lasten könnte.
Im Nachmittagshandel dürfte vor allem der ISM-Einkaufsmanagerindex für die US-amerikanischen Dienstleister für Beachtung sorgen. Zwar wird an den Märkten die Umfrage in den Industrieunternehmen stärker beachtet. Der Dienstleistungssektor der USA ist aber wesentlich größer und damit relevanter für die Wirtschaftsentwicklung als der Industriesektor.
Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank ihren Konjunkturbericht (Beige Book). An den Finanzmärkten sorgt der Bericht jedoch selten für großes Aufsehen./bgf/tos/oca
FRANKFURT (dpa-AFX)
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