Nach Veröffentlichung von US-Inflationsdaten: Bitcoin knackt 64.000-Dollar-Marke
Der Bitcoin ist nach der Veröffentlichung von US-Inflationsdaten deutlich gestiegen und über 64.000 US-Dollar geklettert.
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Am Mittwochnachmittag kostete die wichtigste Kryptowährung 64.683 US-Dollar. Dies ist der höchste Stand seit dem 6. Mai. Am Morgen hatte der Bitcoin noch unter 62.000 Dollar notiert.
In den USA hat sich der Preisauftrieb nach einigen Monaten mit überraschend hohen Inflationszahlen abgeschwächt und Hoffnungen auf Zinssenkungen geweckt. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise im April um 0,3 Prozent - und damit etwas schwächer als erwartet. Zudem enttäuschten auch Daten zu den US-Einzelhandelsumsätzen.
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"Die jüngsten US-Inflationsdaten sind offensichtlich ganz nach dem Geschmack der Investoren", kommentierte Analyst Timo Emden. "Die Zinssenkungsfantasien der Investoren bleiben am Leben und dürften riskanten und zinslosen Anlagen wie Bitcoin weiter in die Karten spielen."
Rasche Zinssenkungen werden angesichts der zähen Inflation in den USA aber auch nach den Daten nicht erwartet. An den Terminmärkten werden für dieses Jahr maximal zwei Lockerungen erwartet - wohingegen es zu Jahresbeginn noch dreimal so viele waren.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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