Deshalb gibt der Eurokurs nach
Nach seinem jüngsten Höhenflug ist der Kurs des Euro im US-Handel am Montag etwas unter Druck geblieben.
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Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1757 US-Dollar. Im frühen europäischen Geschäft hatte der Eurokurs noch bei 1,1780 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1726 (Freitag: 1,1848) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8528 (0,8440) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Damit hat der Euro seinen Höhenflug der vergangenen Woche nicht fortgesetzt. Am Freitag hatte die Gemeinschaftswährung bei 1,1909 Dollar den höchsten Stand seit etwa zwei Jahren erreicht. Vor allem die hohe Zahl an Neuinfektionen in den USA hatten in den vergangenen Wochen den Dollar belastet. Allerdings haben zuletzt auch die Infektionen in der Eurozone zugenommen. "Steigende Infektionszahlen in Europa könnten der Euro-Stärke einen Dämpfer versetzen, wenn die Lage außer Kontrolle zu geraten droht", sagte Estehr Reichelt, Devisenexpertin bei der Commerzbank.
Die US-Industrie zeigte sich unterdessen im Juli robust. Der Einkaufsmanagerindex ISM stieg von 52,6 Punkten im Vormonat auf 54,2 Zähler. Volkswirte hatten lediglich mit einer Aufhellung auf im Mittel 53,6 Punkte gerechnet. Belastet durch die Corona-Krise war der Indikator im April noch bis auf 41,5 Punkte gefallen. Vor allem die Auftragslage der US-Unternehmen verbesserte sich deutlich. Der Indikator gilt als wichtigstes Barometer für die US-Wirtschaft.
/la/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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