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Auch zum Wochenauftakt zeigt die Richtung am Aktienmarkt nach oben.
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Bereits mit der Bekanntgabe der US-Verbrauch¬erpreise am vergangenen Donnerstag hat der Aktienmarkt eine kleine Rally präsentiert. So zeichnet sich eine Entspannung bei der Entwicklung der US-Inflation ab, wodurch auch der Druck auf die US-Notenbank nachlässt, weiterhin kräftig an der Zinsschraube zu drehen. Zuletzt waren bereits Stimmen erkennbar, welche eine Abkehr der zuletzt sehr restriktiven Geldpolitik forderten. Immerhin wirken sich steigende Zinsen in der Regel mittelfristig negativ auf das Wirtschaftswachstum aus. Die Aussicht, dass man die Inflation wieder in den Griff bekommt, sorgt am Aktienmarkt für steigende Notierungen. Daneben gibt es aber auch am Devisenmarkt interessante Impulse.
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Ist der Höhenflug des US-Dollars vorüber?
Bereits seit Sommer des vergangenen Jahres zeigt der US-Dollar nach oben. Der Euro hingegen hat in diesem Zeitraum eine beachtliche Talfahrt präsentiert. Mit dem Beginn der Zinswende in den USA im Mai dieses Jahres wurde die Tendenz weiter unterstützt. Verstärkung erhielt der feste US-Dollar zudem durch das Zögern der Europäischen Zentralbank, welche erst im Juli mit steigenden Zinsen auf die rasch nach oben kletternde Inflation reagierte. Sollten sich weitere Anzeichen ergeben, dass die Spitze der Inflation in den USA überwunden ist, könnte in den kommenden Monaten auch wieder ein Szenario sinkender US-Zinsen ins Blickfeld rücken. Hierzulande bleibt der Druck auf die EZB weiterhin hoch, mit weiteren Zinsanhebungen die hohe Teuerungsrate zu bekämpfen. Dies unterstützt einen Anstieg im Euro bzw. belastet den US-Dollar. Erste Anzeichen für eine Trendwende haben sich mit den steigenden Notierungen seit Ende Oktober ergeben. Zwar ist der Euro etwas zu schnell nach oben geschossen, so dass eine kleine Konsolidierung zur Entspannung sicherlich wünschenswert wäre. Insgesamt spricht das fundamentale Umfeld allerdings für einen weiter steigenden Euro. Sollte es zu einem kleinen Rücksetzer kommen, mit welchem die kurzfristig etwas überhitzte Situation wieder entschärft wird, könnte sich dies als weitere Einstiegsgelegenheit für einen mittelfristigen Aufwärtstrend in diesem Währungspaar zeigen.
Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes Hebelzertifikate-Trader. Bereits seit Anfang der 90er Jahre beschäftigt er sich mit dem Thema Börse, speziell der Technischen Analyse. Infos: www.hebelzertifikate-trader.de Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.