Darum macht der Euro wieder Boden gut - Yuan schwächer
Der Euro ist am Mittwoch wieder über die Marke von 1,12 US-Dollar gestiegen.
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In New York wurde die Gemeinschaftswährung zuletzt mit 1,1218 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1202 (Dienstag: 1,1187) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8927 (0,8939) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der US-Dollar wurde belastet von weiteren Angriffen von US-Präsident Donald Trump auf die US-Notenbank Fed. Er forderte erneut stärkere und schnellere Zinssenkungen und bezeichnete die Fed als "inkompetent". Der politische Druck auf die Unabhängigkeit der Notenbank untergräbt laut Ökonomen auch das Vertrauen in den Dollar. Der Druck auf den Dollar ist laut Commerzbank-Expertin Thu Lan Nguyen zudem ein Zeichen, dass der Markt mit Blick auf den Handelskrieg zwischen den USA und China und damit auch auf die US-Wirtschaft skeptisch bleibt.
Schwächer notierte auch der chinesische Yuan. Nach einer starken Abwertung am Montag und einer leichten Erholung am Dienstag setzte die chinesische Notenbank den Mittelkurs zum Dollar wieder etwas niedriger fest. Um diesen Kurs darf der Yuan nur begrenzt pendeln. Am Montag hatte der starke Kursverlust des Yuan zu großer Nervosität an den Märkten geführt, weil die Abwertung als weitere Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China gewertet wurde.
Stark unter Druck standen zudem der neuseeländische und der australische Dollar. Auslöser war eine deutliche Zinssenkung der neuseeländischen Notenbank. Der Schritt löste Spekulationen auf ebenfalls fallende Leitzinsen in Australien aus. Hintergrund ist die schwächelnde Weltwirtschaft und die enge wirtschaftliche Verflechtung Neuseelands und Australiens mit China, dessen Konjunktur unter dem Handelskonflikt mit den USA leidet.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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