Handelsabkommen im Fokus

Deshalb dreht der Euro in die Gewinnzone

15.01.20 16:39 Uhr

Deshalb dreht der Euro in die Gewinnzone | finanzen.net

Der Eurokurs hat am Mittwoch zugelegt.

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Die europäische Gemeinschaftswährung war am Nachmittag 1,1153 US-Dollar wert. Am Vormittag hatte der Euro noch zeitweise 1,1119 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs auf 1,1142 (Dienstag: 1,1115) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8975 (0,8997) Euro.

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Fast zwei Jahre nach Beginn des Handelskriegs zwischen den USA und China wollen die beiden Länder nun ein erstes Handelsabkommen besiegeln. Für einen Stimmungsdämpfer sorgte aber eine Kreisemeldung, wonach die Zölle für in die USA exportierte Waren aus China zunächst nicht gestrichen werden.

Vor der Unterzeichnung warnte zudem US-Finanzminister Steven Mnuchin China davor, die Zusagen nicht einzuhalten. In einem solchen Fall hätte US-Präsident Donald Trump weiterhin die Möglichkeit, neue Strafzölle zu verhängen, sagte Mnuchin dem Nachrichtensender CNBC. Der Dollar geriet gegenüber vielen wichtigen Währungen unter Druck.

Deutlich gefallen ist der russische Rubel. Die russische Regierung ist am Mittwoch überraschend zurückgetreten. Ministerpräsident Dmitri Medwedew reichte nach Angaben des Kremls bei einem Gespräch mit Präsident Wladimir Putin den Rücktritt ein. Er wolle dem Präsidenten damit die Möglichkeit geben, die nötigen Veränderungen im Land anzustoßen. Die Regierung stand wegen der Wirtschaftskrise im Land unter großem Druck.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85683 (0,85618) britische Pfund, 122,43 (122,32) japanische Yen und 1,0751 (1,0767) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1551 Dollar gehandelt. Das waren fünf Dollar mehr als am Vortag./jsl/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

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