Eurokurs steigt fast auf 1,12 US-Dollar
Der Euro hat sich am Freitag von seinen Verlusten der vergangenen Tage teilweise erholt.
Werte in diesem Artikel
Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1198 US-Dollar. Im frühen Handel hatte sie noch bei 1,1139 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1167 (Donnerstag: 1,1166) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8955 (0,8956) Euro.
Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die am Donnerstag beschlossenen Hilfen für Griechenland hätten für Zuversicht an den Finanzmärkten gesorgt und den Eurokurs gestützt, sagten Händler. Das hochverschuldete Euroland soll im Juli 8,5 Milliarden Euro an frischen Krediten von seinen europäischen Partnern bekommen. Auch die Aktienmärkte und griechische Staatsanleihen profitierten von der Entscheidung.
Zudem geriet der Dollar zu allen wichtigen Währungen unter Druck. Enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA belasteten. So hatte sich das von der Universität Michigan erhobene Verbrauchervertrauen im Juni deutlich stärker als erwartet eingetrübt. Zudem enttäuschten Zahlen vom US-Immobilienmarkt. Nach der Zinserhöhung der US-Notenbank am Mittwochabend hatte der Dollarkurs an den vergangenen beiden Tagen noch zugelegt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87453 (0,87640) britische Pfund, 124,33 (122,95) japanische Yen und 1,0885 (1,0874) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1255,40 (1275,50 ) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 36 262,00 (36 512,00) Euro./jsl/jkr/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: Valeri Potapova / Shutterstock.com, Lukas Gojda / Shutterstock.com