Kanada: Hoffnung trotz Ölpreisverfall
Das Land dürfte sich erholen - und damit der Kanadische Dollar. Mit einem passenden Zertifikat können Anleger partizipieren.
von Alexander Sturm, Euro am Sonntag
Kanada hat schon bessere Zeiten erlebt. Im ersten Halbjahr schrumpfte die Wirtschaft leicht. Sinkende Metallpreise setzten Minenbetreibern zu, und der Verfall der Öl- und Gaspreise traf Rohstoffförderer. Die Folge: Der Kanadische Dollar (CAD) verlor zum Euro binnen drei Monaten neun Prozent. Als die Bank of Canada im Juli den Leitzins senkte, um die Wirtschaft zu stützen, geriet die Währung weiter unter Druck. Indes fußt Kanadas Wirtschaft nicht nur auf Rohstoffen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der schwächelnde Sektor trägt nur rund acht Prozent zur Bruttowertschöpfung der Wirtschaft bei. Zudem wächst der Dienstleistungssektor dank robustem Konsum. Und Kanadas Exporte profitieren vom Aufschwung des wichtigsten Handelspartners USA und der schwachen Währung. Analysten der LBBW erwarten, dass die Wirtschaft dieses Jahr leicht und 2016 um 2,2 Prozent wächst. Sie glauben, dass der CAD zum Euro aufholt. Anleger können darauf mit einem 3,7-fach gehebelten Zertifikat (ISIN: DE 000 PS8 M8X 7) setzen. Sollte der CAD wider Erwarten abwerten, entstehen entsprechend hohe Einbußen. Die Barriere, bei der Totalverlust droht, ist 26 Prozent entfernt.
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