Entscheidung im Mai?

Grayscale & BlackRock: SEC hat Entscheidung zu Ethereum-Spot-ETFs verschoben

30.01.24 23:23 Uhr

Grayscale & BlackRock: SEC hat Entscheidung zu Ethereum-Spot-ETFs verschoben | finanzen.net

Die SEC hat zuletzt die Entscheidung zu Ethereum-Spot-ETF-Anträgen verschoben. Derzeit gebe es noch einige ungeklärte Fragen.

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• SEC verschiebt Entscheidung zu Ethereum-Spot-ETF-Anträgen von Grayscale und BlackRock
• Entscheidung könnte im Mai gefällt werden
• Bloomberg-Analyst: Wahrscheinlichkeit einer Zulassung bei 70 Prozent

Entscheidung zu Ethereum-Spot-ETF verschoben

Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, hat die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC die Entscheidung zu einem Antrag von Grayscale auf Umwandlung seines Ethereum-Treuhandprodukts (ETHE) in einen Exchange Traded Fund (ETF) verschoben. Einen Tag zuvor hatte die Behörde das Gleiche bezüglich eines ähnlichen Antrags von BlackRock getan, wie CoinDesk berichtet. Zunächst hatte die SEC Spot-Krypto-ETF-Produkte abgelehnt. Erst Anfang Januar hat sie jedoch erstmals einer Vielzahl von Spot-Bitcoin-ETFs in den USA zugestimmt. Die Verzögerung der Entscheidung über den Antrag von Grayscale am Donnerstag kommt deshalb nicht überraschend, genauso wenig wie die Verzögerung des Antrages von BlackRock. Für den Fall von BlackRock steht die Entscheidungsfrist der SEC spätestens am 7. August 2024 an. Für andere Anträge erstrecken sich die Deadlines zwischen dem 23. Mai und dem 3. August, so BTC-ECHO.

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Offene Fragen

Vor der Genehmigung der Spot-Bitcoin-ETF-Anträge durch die SEC begannen Emittenten und Börsen damit, überarbeitete Dokumente einzureichen, die verschiedene Anfragen der Regulierungsbehörde beantworteten. Derzeit sei noch unklar, ob die Spot-Ethereum-ETF-Anträge bereits einen ähnlichen Fortschritt aufweisen können, erklärt CoinDesk. Die neuesten Einreichungen werfen jedoch eine Reihe von Fragen auf, die von der breiten Öffentlichkeit in Betracht gezogen werden müssen. Dazu gehört auch die Überlegung, ob ein Spot-Ethereum-ETF dem Muster eines Spot-Bitcoin-ETFs ähneln könnte, wie aus der SEC-Mitteilung hervorgeht.

Zudem wurden die Fragen aufgeworfen, ob die Kommentatoren der Ansicht seien, dass Argumente zur Unterstützung der Notierung von Bitcoin-ETPs gleichermaßen für Aktien gelten. "Gibt es besondere Merkmale im Zusammenhang mit ETH und seinem Ökosystem, einschließlich des Proof-of-Stake-Konsensmechanismus und der Konzentration der Kontrolle oder des Einflusses durch einige wenige Personen oder Unternehmen, die besondere Bedenken hinsichtlich der Anfälligkeit von ETH für Betrug und Manipulation aufwerfen?", ist darin zu lesen. Weitere Fragen konzentrieren sich auf Themen wie Marktmanipulation, die Korrelation zwischen Kassa- und Terminmärkten sowie die Bedeutung der Größe des CME-Terminmarktes. Fragen, die jenen ähneln, die die SEC bereits bei der Prüfung von Bitcoin-Anträgen gestellt hat.

SEC-Kommissarin mit vielversprechenden Äußerungen

Die jüngsten Kommentare von SEC-Kommissarin Hester Peirce geben jedoch Hoffnung auf eine Verschiebung der regulatorischen Perspektiven, wie BeInCrypto berichtet. So betont Peirce, dass die Genehmigungspraxis der Behörde für diese Produkte nicht zwangsläufig davon abhänge, ob der zugrunde liegende Vermögenswert als Wertpapier betrachtet wird. Stattdessen liege der Fokus auf der Anwendung eines einheitlichen Rahmens für diese Produkte, ähnlich wie bei anderen börsengehandelten Produkten. Dieser Ansatz deutet auf eine umfassendere und inklusivere Haltung gegenüber Krypto-ETFs hin, die über die bisherige Bitcoin-zentrierte Politik hinausgehen könnte. "Die Leute werden sich auf Präzedenzfälle berufen, wenn sie für andere Produkte argumentieren, und wir werden unter Berücksichtigung der Fakten und Umstände vermutlich diesen Präzedenzfall anwenden", erklärt sie. Außerdem betont Peirce, die wegen ihrer positiven Einstellung zu Krypto häufig als "Crypto Mom" bezeichnet wird, wie wichtig Konsistenz und Fairness in der Vorgehensweise der SEC sie. Für Befürworter von Ethereum ETFs bieten diese Kommentare einen Hoffnungsschimmer.

Entscheidung im Mai?

Bloomberg-Analyst Eric Balchunas geht davon aus, dass die Entscheidung hinsichtlich der Ethereum-Spot-ETFs irgendwann im Mai 2024 getroffen werde, wie BTC-ECHO berichtet. Derzeit schätzt er die Wahrscheinlichkeit einer Zulassung auf 70 Prozent ein. Etwas weniger optimistisch ist Morgan Creek-CEO Mark W. Yusko: "Ich gehe von weniger als 50/50 aus." Grund für seine Einschätzung sei die nach wie vor feindselige Haltung der SEC gegenüber der Krypto-Branche, die aus einer Aussage des Vorsitzenden der US-Börsenaufsichtsbehörde, Gary Gensler, hervorgehe. Dieser erklärte im Zuge der Zulassung von diversen Bitcoin-Spot-ETFs: "Wir haben heute zwar die Notierung und den Handel mit bestimmten Bitcoin-Spot-ETFs genehmigt, aber wir haben Bitcoin weder genehmigt noch befürwortet."
Es bleibt abzuwarten, wie die SEC im Hinblick auf die Ethereum-Spot-ETF-Anträge entscheidet.

Redaktion finanzen.net

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