Dreiecksausbruch möglich

Analyst: Das könnte den Bitcoin Richtung 3.000 US-Dollar schicken

06.09.18 21:46 Uhr

Analyst: Das könnte den Bitcoin Richtung 3.000 US-Dollar schicken | finanzen.net

Zwei Experten prognostizieren, dass der Bitcoin auf das Niveau von 3.000 US-Dollar fallen könnte. So wird ein solches Szenario ausgelöst.

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Short-Trader dominieren den Markt

Die Turbulenzen um den Bitcoin scheinen kein Ende nehmen zu wollen. Auf beeindruckende Rallyes in den letzten Monaten folgte der zweiwöchige Ausverkauf im August. Von diesem scheint sich die Kryptowährung allerdings erholt zu haben. Aktuell wird die größte Digitalwährung mit 7159,67 US-Dollar gehandelt (Stand: 05.09.2018).

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Gegenüber "MarketWatch" erwähnten Thejas Nalval und Kevin Lu, beide von Element Digital Asset Management, dass sie im Team den Markt derzeit in einem ultra-reflexiven Zustand sehen würden. Als Grund sehen die beiden Experten die Dominanz der Short-Trader. Die enge Handelsspanne würde dafür sorgen, dass der Markt sich am Rande eines Dreiecksausbruchs befände. "Die technische Analyse lehrt uns, dass die Bewegung innerhalb eines solchen Dreiecks oft mit einem Zusammenbruch der Unterstützung und einem starken Impuls zum Niedergang endet", bekräftigt zudem Alexander Kuptsikevich, Analyst bei FX Pro, gegenüber der Finanzinformations-Website. Bei einem solchen Szenario wäre es laut ihm realistisch, dass der Bitcoin das Niveau von 3.000 US-Dollar erreichen werde, um das Dreieck zu vervollständigen.

Experte rät zu Langzeitinvestitionen

Für den Gründer und Geschäftsführer der deVere Group, Nigel Green, entwickelt sich der Bitcoin jedoch in eine ganz andere Richtung. Nachdem Jordan Belfort, der sogenannte "Wolf of Wall Street", die Kryptowährung gegenüber "CNBC" als "die nächste große Falle" bezeichnet und dem Bitcoin ein jähes Ende prognostiziert hatte, eilte Green dem Bitcoin zu Hilfe. Er rät den Investoren nicht auf solche "Untergangspropheten" zu vertrauen. Den Anlegern sollte bewusst sein, dass es sich beim Bitcoin um einen neuen Markt handele, der noch reife. Schwankungen zwischen Höchst- und Tiefständen seien daher ganz normal. Investoren sollten vor diesem Hintergrund den Bitcoin als eine Langzeitinvestition tätigen. Den Ausverkauf im August bezeichnete der Experte dabei als eine einfache Standard-Krypto-Marktkorrektur.

Redaktion finanzen.net

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