Darum gerät der Euro etwas unter Druck
Der Euro ist am Donnerstag im US-Handel wieder etwas unter Druck geraten.
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Die Gemeinschaftswährung notierte zuletzt bei 1,1368 US-Dollar, lag damit aber noch komfortabel über dem Vortagesniveau. Im europäischen Geschäft war sie noch kurz über 1,14 Dollar gestiegen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Mittwoch war der Eurokurs zeitweise bis auf 1,1301 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Juni 2017. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Donnerstag dann auf 1,1370 (Mittwoch: 1,1321) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8795 (0,8833) Euro.
Zuletzt habe die Dollar-Stärke nachgelassen, hieß es von Marktbeobachtern. In den vergangenen Tagen war die amerikanische Währung von vielen Anlegern wegen der Währungskrise in der Türkei und der Sorge vor einem Handelskrieg als sicherer Hafen angesteuert worden. Mittlerweile gibt es aber Signale einer Entspannung. Hierfür sorgte unter anderem, dass die USA und China neue Handelsgespräche führen wollen. Ende August will China eine Delegation in die Vereinigten Staaten schicken, um über den eskalierten Handelsstreit zu sprechen.
Außerdem entspannte sich die Lage für die türkische Lira weiter. Bereits den dritten Tag in Folge konnte sich der Kurs der Währung nach dem extremen Einbruch vom Ende der vergangenen Woche und vom Montag erholen. Auf das Versprechen des türkischen Finanzministers Berat Albayrak vom Nachmittag, keine Kapitalverkehrskontrollen einführen zu wollen, folgte allerdings keine größere Kursreaktion. Unterdessen drohten die USA mit weiteren Sanktionen, sollte der unter Hausarrest stehende US-Pastor Andrew Brunson nicht freikommen./la/jha/
NEW YORK (dpa-AFX)
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