Dollar-Stärke lässt nach

Darum gerät der Euro etwas unter Druck

16.08.18 21:18 Uhr

Darum gerät der Euro etwas unter Druck | finanzen.net

Der Euro ist am Donnerstag im US-Handel wieder etwas unter Druck geraten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

39,3662 TRY -0,0417 TRY -0,11%

0,1314 EUR 0,0000 EUR -0,01%

0,4424 TRY 0,0000 TRY 0,00%

7,6101 CNY 0,0006 CNY 0,01%

0,8298 GBP 0,0000 GBP 0,00%

8,1110 HKD 0,0000 HKD 0,00%

163,0395 JPY -0,1405 JPY -0,09%

36,6908 TRY -0,0148 TRY -0,04%

1,0434 USD 0,0069 USD 0,66%

1,2049 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,0061 EUR 0,0000 EUR 0,11%

0,2251 TRY 0,0002 TRY 0,07%

0,3417 TRY -0,0001 TRY -0,04%

3,1890 TRY -0,0016 TRY -0,05%

2,9262 RUB 0,0012 RUB 0,04%

0,9589 EUR 0,0000 EUR 0,00%

35,1810 TRY -0,0142 TRY -0,04%

Die Gemeinschaftswährung notierte zuletzt bei 1,1368 US-Dollar, lag damit aber noch komfortabel über dem Vortagesniveau. Im europäischen Geschäft war sie noch kurz über 1,14 Dollar gestiegen.

Wer­bung
CHF/TRY und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CHF/TRY mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Am Mittwoch war der Eurokurs zeitweise bis auf 1,1301 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Juni 2017. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Donnerstag dann auf 1,1370 (Mittwoch: 1,1321) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8795 (0,8833) Euro.

Zuletzt habe die Dollar-Stärke nachgelassen, hieß es von Marktbeobachtern. In den vergangenen Tagen war die amerikanische Währung von vielen Anlegern wegen der Währungskrise in der Türkei und der Sorge vor einem Handelskrieg als sicherer Hafen angesteuert worden. Mittlerweile gibt es aber Signale einer Entspannung. Hierfür sorgte unter anderem, dass die USA und China neue Handelsgespräche führen wollen. Ende August will China eine Delegation in die Vereinigten Staaten schicken, um über den eskalierten Handelsstreit zu sprechen.

Außerdem entspannte sich die Lage für die türkische Lira weiter. Bereits den dritten Tag in Folge konnte sich der Kurs der Währung nach dem extremen Einbruch vom Ende der vergangenen Woche und vom Montag erholen. Auf das Versprechen des türkischen Finanzministers Berat Albayrak vom Nachmittag, keine Kapitalverkehrskontrollen einführen zu wollen, folgte allerdings keine größere Kursreaktion. Unterdessen drohten die USA mit weiteren Sanktionen, sollte der unter Hausarrest stehende US-Pastor Andrew Brunson nicht freikommen./la/jha/

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: istockphoto / Fotogaby, Claudio Divizia / Shutterstock.com