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Verstrickung der Escobars in Bitcoin?

07.06.19 13:12 Uhr

Verstrickung der Escobars in Bitcoin? | finanzen.net

Die Beliebtheit der Digitalwährungen nahm in den letzten Jahren rasant zu. Nach der Aufregung um den Bitcoin-Erfinder, der sich hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto versteckt, gibt es nun erneut Spekulationen über einen Zusammenhang der Kryptowährung mit der Familie Escobar.

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Hat die Familie Escobar etwas mit dem Bitcoin zu tun? BTC ECHO berichtet, dass ein offizielles Dokument aus den USA aufgetaucht sei, das darauf hinweise, dass die Digitalwährung in der Vergangenheit auf den Namen des berühmt-berüchtigten Drogenbarons registriert gewesen sein soll.

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Verbindung über Escobars Firma

Roberto Escobar, der Bruder des Drogenbosses, ehemaliger Buchhalter und Mitbegründer des Kartells, das den Großteil der Drogen aus Kolumbien über die Grenze in die USA schmuggelte, sei über die Londoner Firma Escobar Inc. am Bitcoin beteiligt. Das Verbindungsstück zwischen der Familie Escobar und dem Bitcoin soll der Geschäftsführer der Coin Legal Ltd., Olof Kyros Gustaffson, sein. Ein Dokument des Patentamts der Vereinigten Staaten, das kürzlich aufgetaucht sei, zeige, dass das Markenzeichen Bitcoin im Juli 2018 der Londoner Firma Coin Legal Ltd. gehörte. Deren Geschäftsführer Gustaffson sei laut Twitter-Profil ebenfalls CEO der Escobar Inc. Zu diesen Spekulationen geäußert habe sich aber bisher weder Gustaffson noch die Firma Coin Legal Ltd.

Eigener Stablecoin ESCOBAR

Jedenfalls scheint Escobar generell Interesse an digitalen Währungen zu zeigen. Im Januar dieses Jahres brachte er einen Ethereum-basierten, an den US-Dollar gebundenen Stablecoin mit dem Titel ESCOBAR heraus. Die Digitalwährung solle noch in diesem Jahr vollumfänglich mit einer Million Token auf den Markt kommen. Der Escobar-Bruder wolle damit eine Konkurrenzwährung zu Tether einführen, da man den USA nicht vertraue. "Wir denken, dass die Leute unsere Währung nutzen sollten, da wir einen weit besseren Sinn für Business haben als die meisten anderen Unternehmen und Roberto Escobar hunderte Milliarden Dollar über die Dauer seiner Karriere verdient hat", erklärte der COO der Escobar Inc. Daniel Reitberg, wie BTC ECHO berichtet. Nicht nur gegenüber Tether, auch gegenüber dem Bitcoin nahm Escobar in der Vergangenheit aber eine kritische Haltung ein. Den Bitcoin habe Escobar in der Vergangenheit als Masche der US-Regierung bezeichnet, daher wäre es eine Überraschung, wenn es tatsächlich eine Verstrickung zwischen ihm und der digitalen Währung gäbe.

Rätsel um den Bitcoin

Die Spekulationen um die Verbindung zwischen der Familie Escobar und der Digitalwährung sind nicht die einzigen. Das Rätsel um den Erfinder des Bitcoins, der die Kryptowährung unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto veröffentlichte, sorgte in der Vergangenheit bereits vermehrt für Diskussionsstoff. Craig Wright, der bereits seit Jahren wiederholt versuchte diesen Titel für sich zu beanspruchen, erhielt nun das Urheberrecht und ist offiziell als Erfinder registriert - so lange niemand das Gegenteil beweisen kann.

Redaktion finanzen.net

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