Deshalb kann sich der Eurokurs weiter erholen
Der Euro ist am Montag auf Erholungskurs geblieben.
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Im New Yorker Handel wurde er zuletzt mit 1,1455 US-Dollar gehandelt. Die europäische Gemeinschaftswährung knüpfte so an ihre Kursgewinne der vergangenen Tage an, nachdem sie sich vor einer Woche noch der Marke von 1,12 Dollar genähert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs zu Wochenbeginn auf 1,1427 (Freitag: 1,1346) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8751 (0,8814) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Im Verlauf einer Woche hat der Euro damit etwa zwei Prozent an Wert gewonnen. Eine Dollar-Schwäche habe für Auftrieb bei der Gemeinschaftswährung gesorgt, hieß es von Marktbeobachtern. Zuletzt konnten aber auch optimistische Aussagen der Deutschen Bundesbank den Euro etwas stützen. Die deutsche Wirtschaft wird den Experten zufolge nach einem schwachen Sommer wieder an Fahrt gewinnen. "Zum Jahresende dürfte die deutsche Wirtschaft wieder recht kräftig expandieren", hieß es im Monatsbericht.
Der US-Dollar wurde im Gegenzug zum Euro davon geschwächt, dass in den USA am Nachmittag enttäuschende Konjunkturdaten veröffentlicht worden waren. Im November hatte es einen überraschend starken Dämpfer auf dem US-Immobilienmarkt gegeben. Ein Stimmungsindikator für die Branche war deutlich stärker als erwartet gefallen. Der Euro hatte daraufhin im Gegenzug oberhalb von 1,1460 US-Dollar ein Tageshoch erreicht.
NEW YORK (dpa-AFX)
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