Darum legt der Eurokurs etwas zu
Der Euro hat am Mittwoch etwas zugelegt.
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Die Gemeinschaftswährung Euro wurde im Mittagshandel bei 1,0884 US-Dollar gehandelt. Er lag damit etwas höher als im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag etwas tiefer auf 1,0840 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Eurokurs verteidigte so seine jüngsten Kursgewinne. Die Coronavirus-Krise bleibt das beherrschende Thema am Devisenmarkt. Nach Einschätzung des Devisenexperten Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank wird der Euro derzeit wieder verstärkt als sicherer Anlagehafen gesehen. Er habe etwas von der jüngsten Zuspitzung der Virus-Krise profitiert.
Das neuartige Coronavirus breitet sich derzeit immer stärker aus und bedroht internationale Lieferketten. Leuchtmann weist aber darauf hin, dass die EZB die Rolle des Euro als vergleichsweise sichere Anlage schnell beenden kann. "Würde sie andeuten, dass Corona ihr geldpolitisches Stillhalten gefährdet, wäre der Euro als sicherer Hafen diskreditiert", sagte der Commerzbank-Experte.
Das robuste französische Verbrauchervertrauen im Februar bewegte die Anleihen kaum. Der Indikator blieb im Februar stabil, während Ökonomen mit einem Rückgang gerechnet hatten. Die Daten wurden allerdings nur bis zum 20. Februar erhoben. Die aktuelle Ausbreitung des Coronavirus auf Italien und andere europäische Länder konnte also noch nicht berücksichtigt werden.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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