Analyst wird konkret: So teuer könnte ein Bitcoin noch vor dem Halving werden
Mit dem Bitcoin-Halving steht eines der wichtigsten Ereignisse am Kryptomarkt 2020 an - voraussichtlich im Mai ist es so weit. Ein Analyst glaubt, dass sich der Bitcoinkurs bis dahin noch mehr als verdoppeln könnte.
Werte in diesem Artikel
• Bitcoin-Halving im Fokus
• Polar Hunt: Bitcoin hält sich "gut"
• Kursverdoppelung prognostiziert
Etwa alle vier Jahre steht das sogenannte Bitcoin-Halving an, bei der die Belohnung der Miner halbiert wird. Zahlreiche Fans der weltweit beliebtesten Kryptowährung glauben, dass dies den Kurs deutlich in die Höhe treiben wird.
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Bitcoin vor kräftiger Kurssteigerung?
Das letzte Mal fand ein solches Halving am 9. Juli 2016 statt. Deshalb hat Polar Hunt nun auf Twitter eine Analyse geteilt, mit der versucht wird, die derzeitige Kursentwicklung mit der Marktstruktur in den Jahren 2014 bis 2016 zu vergleichen. Dieser Vergleich würde zeigen, dass sich der Bitcoin derzeit "gut hält". Darüber hinaus lässt sich aus dem geteilten Chart die Prognose herauslesen, dass der Bitcoin bis zum voraussichtlichen Zeitpunkt des Halvings im Mai 2020 auf fast 18.000 Dollar klettern könnte.
This is also holding up nicely and shows how this particular part of the marketcycle is "sideways" and therefor both hard to buy and hard to hold.
- Polar Hunt (@polar_hunt) March 1, 2020
Im writing these posts to show you, but also to remind my self not sell any. I actually added to my stack this Friday. pic.twitter.com/VIG2a6OZ8q
Damit wäre die Cyberdevise nicht mehr allzu weit von ihrem im Dezember 2018 erreichten Allzeithoch von knapp 20.000 Dollar entfernt. Da der Bitcoin derzeit bei rund 8.750 Dollar (Stand: 04.März 2020) notiert, würde dies bedeuten, dass sich der Kurs innerhalb weniger Monate mehr als verdoppeln würde.
Das passiert beim Halving
Die Bitcoins werden erzeugt durch die Lösung kryptographischer Aufgaben auf einer Blockchain. Im Rahmen dieses rechenintensiven Prozesses werden neue Datenblöcke geschaffen, die im Bitcoin-Netzwerk benötigt werden, um alle Transaktionen mit der Cyberwährung aufzuzeichnen. Im Gegenzug für das Bereitstellen ihrer Rechenleistung erhalten die sogenannten "Miner" für jeden erzeugten Block eine bestimmte Menge an ebenfalls neu generierten Bitcoins.
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Um jedoch eine übermäßige Inflation zu verhindern, hat Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto bei der Programmierung der digitalen Währung festgelegt, dass sich die Menge der pro erzeugtem Block ausgeschütteten Coins immer dann halbiert, wenn von den Minern rund 210.000 Blöcke gelöst wurden. Die Gesamtmenge der verfügbaren Bitcoins wächst also mit immer geringerer Geschwindigkeit, bis die im Bitcoin-Code verankerte Obergrenze von 21 Millionen Bitcoins erreicht wird.
Redaktion finanzen.net
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