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Nach E-Geld-Lizenz: Coinbase ergattert Deal mit Barclays

15.03.18 14:40 Uhr

Nach E-Geld-Lizenz: Coinbase ergattert Deal mit Barclays | finanzen.net

Die größte Krypto-Börse der Welt hat eine Partnerschaft mit dem britischen Finanzunternehmen Barclays ausgehandelt. Ermöglicht wurde dies durch die neu erhaltene E-Money-Linzenz. Für die Nutzer bringt dieser Deal offenbar nur Vorteile.

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Die britische Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) erteilte der Kryptowährungs-Plattform Coinbase die E-Money-Lizenz, welche den Weg für Kooperationen mit Finanzinstitutionen ebnet, wie das Medienunternehmen "Bloomberg" berichtete. Den ersten Partner hat Coinbase nun im drittgrößten, britischen Geldinstitut Barclays gefunden.

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Coinbase erhält E-Geld-Lizenz

Durch die Lizenz als E-Geld-Institut erhält die Krypto-Plattform die Option, digitales Geld zu emittieren sowie innerhalb von Großbritannien einen Zahlungsservice zur Verfügung zu stellen, wie "Bloomberg" verlautet. Dafür müssen gewisse Richtlinien eingehalten werden, unter anderem zählen dazu Kontrollstandards zur Einhaltung des Geldwäschegesetzes. In diesem Rahmen sind auch Partnerschaften mit Geldinstituten möglich. Einen ersten Partner konnte Coinbase direkt finden. Die frisch erteilte Lizenz soll zukünftig den Zahlungsverkehr via Coinbase abrunden - Kunden in über 23 EU-Länder könnten davon profitieren.

Nutzung wird insgesamt besser

Bisher hielten sich britische Kreditgeber - aufgrund der stellenweise aufkommenden, illegalen Nutzung von Cybergeld - eher zurück, wenn es um Zusammenarbeit mit Kryptowährungs-Unternehmen ging, stellt die US-Nachrichtenagentur "CNBC" in einem Bericht fest. Der Deal mit Barclays soll Coinbase-Kunden über das britische "Faster Payments-Programm" eine vereinfachte Nutzung ermöglichen.
Britische Kunden profitieren in erster Linie durch "schnellere, sicherere und unmittelbare Banküberweisungen", erklärt Coinbase-CEO Zeeshan Feroz in einem Statement. Vorerst wird ein kleiner Kundenanteil Zugang zu den neuen Überweisungen haben, um das Projekt anlaufen zu lassen, wie einem Bericht von "CNBC" zu entnehmen ist. Nutzer konnten zwar auch bisher ihre Coinbase-Konten mit Britischen Pfund aufladen, aber eine Rückzahlung auf ihr Konto musste über Umwege erst in Euro und anschließend in Pfund umgerechnet werden - hier kamen Gebühren und Wechselkurseffekte hinzu.

EU-Markt wächst am schnellsten

Insgesamt wuchs der EU-Markt im Jahr 2017 "doppelt so schnell" wie die anderen Märkte, zitiert "CNBC" Coinbase-Chef Fezos. Und obwohl einige britische Institutionen, wie die FCA und die Bank of England, immer wieder Bedenken um die zu gering regulierten Cyberwährungen äußerten, gelte der hiesige Markt als der größte in der europäischen Union, verlautet die US-amerikanische Nachrichtenseite. Fezos plane daher, den Londoner Coinbase-Standort deutlich auszubauen, um dem offensichtlich großen Interesse der Kunden aus Großbritannien gerecht zu werden.

Redaktion finanzen.net

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