Darum gibt der Euro nach
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Der Euro ist am Montag in einem schwankungsanfälligen Handel bis zum Mittag leicht gesunken.
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Nach einem Rückgang bis auf 1,1162 US-Dollar kostete die Gemeinschaftswährung Euro zuletzt wieder knapp 1,12 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1198 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktteilnehmer erklärten die zeitweiligen Verluste des Euro mit markttechnischen Gründen. Mit Konjunkturdaten oder sonstigen Nachrichten sei der Kursrückgang nicht zu erklären, hieß es von Händlern.
Dagegen setzte das britische Pfund seine Talfahrt der vergangenen Handelstage fort. In der Nacht zum Montag wurden für ein Pfund zeitweise nur noch 1,0724 Euro gezahlt. Das ist der niedrigste Kurs seit Herbst 2009. Das Rekordtief von 1,0200 Euro für ein Pfund aus dem Krisenjahr 2008 kommt damit in Sichtweite. Gegen Mittag kostete ein Pfund wieder 1,08 Euro.
Auch zum US-Dollar bleibt die britische Währung auf Talfahrt. Hier wurde in der vergangenen Nacht bei 1,2015 Dollar für ein Pfund der tiefste Kurs seit Anfang 2017 erreicht. Hauptgrund für das schwache Pfund sind Befürchtungen, unter der neuen Regierung könnte Großbritannien ohne Anschlussabkommen aus der Europäischen Union austreten. Hinzu kommt eine schwache Verfassung der Wirtschaft. Im Frühjahr ist die Wirtschaft leicht geschrumpft, wie aus Zahlen vom Freitag hervorging.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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