USD/CHF: Wende nach oben?
Die Chancen stehen gut, dass das Parlament in Athen am heutigen Mittwoch das Sparpaket der Regierung durchwinkt.
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Damit kann Griechenland mit neuen Krediten der EU und des IWF rechnen und eine Zahlungsunfähigkeit vermeiden – zumindest vorerst. An den Märkten wird das bereits jetzt gefeiert, die Börsen steigen und auch der Euro legt gegenüber allen wichtigen Währungen zu. Da damit die größte Gefahr für die Eurozone gebannt wäre, könnte auch die Nachfrage nach dem Franken als sicherem Anlagehafen zurückgehen. Die Schweizer Währung ist jedenfalls fundamental überbewertet – daran besteht kein Zweifel.
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USD/CHF fiel am Dienstag intraday nochmals auf ein neues Allzeittief bei 0,8300 CHF, konnte sich aber am heutigen Mittwoch wieder erholen und erneut über die wichtige Unterstützung bei 0,8330 CHF steigen. Dabei wurde auch der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen. Trader können auf eine weitere Kurserholung setzen, sollten aber eine Stopp-Marke unterhalb von 0,8300 CHF platzieren. Vorsicht ist trotz allem durchaus angebracht, denn die Euphorie über eine positive Abstimmung in Griechenland könnte auch schnell wieder verfliegen – dann z.B. wenn die wichtigen US-Konjunkturdaten am Donnerstag und Freitag enttäuschend ausfallen.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.