GBP/USD: Das Pfund kann sich weiter erholen!
Nach dem Abtauchen unter die Marke von 1,5000 USD Anfang März konnte sich der Wechselkurs des Britischen Pfunds zum US-Dollar wieder deutlich erholen.
Dafür war zum einen das Ende der zuvor wochenlang anhaltenden allgemeinen Dollarstärke verantwortlich. Zum anderen gaben besser als erwartete Konjunkturdaten aus Großbritannien dem Pfund Auftrieb. So legte die Industrieproduktion mit +1,0 Prozent im Februar deutlich stärker zu als prognostiziert. Die übertrieben pessimistischen Erwartungen über die wirtschaftliche Entwicklung auf der Insel scheinen sich damit nicht zu bestätigen.
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Charttechnisch spricht der zweimalige erfolgreiche Test der Unterstützung bei 1,5050 USD für eine nachhaltige Bodenbildung und für einen weiteren Kursanstieg. Allerdings sieht sich der Wechselkurs im Bereich von 1,5400/1,5450 USD erst einmal einer starken Widerstandszone gegenüber. Trader können bis dahin auf der Long-Seite engagiert bleiben, sollten aber bei Anzeichen für eine Trendumkehr im Bereich von 1,5400 USD in eine Short-Position switchen. Etwas längerfristig orientierte Anleger können bei einem erneuten Kursrückgang bis in den Bereich von 1,5200 USD auf eine Long-Position setzen.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.