EUR/USD: Vor Bruch eines wichtigen Widerstands!?
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Der US-Dollar kam nach der Sitzung der US-Notenbank am 18. Juni auf breiter Basis unter Verkaufsdruck.
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Ein so klares Bekenntnis zur Notwendigkeit von dauerhaft niedrigen Zinsen durch die Fed-Chefin Janet Yellen hatte kaum jemand erwartet. Das hat auch den Verkaufsdruck bei EUR/USD, der nach der Zinssenkung durch die EZB entstanden war, gebremst. Wieder einmal zeigt sich damit, dass der Wechselkurs derzeit in erster Linie durch die Aussichten für die Geldpolitik in den USA beeinflusst wird, denn eigentlich spricht die Zinssenkung in Europa für einen schwächeren Euro. Mittelfristig mag das so sein, kurzfristig spricht aber vieles für eine Kurserholung bei EUR/USD. Der ausgiebige - und erfolgreiche - Test der Unterstützungszone bei 1,3500/1,3550 USD könnte die Basis für einen Kursanstieg bis 1,3800 oder sogar darüber hinaus darstellen. Trader sollten allerdings einen Bruch des Widerstands bei 1,3650 USD abwarten, bevor sie eine Long-Position eingehen. Die zahlreichen US-Konjunkturdaten, die in den nächsten Tagen veröffentlicht werden, könnten für einen solchen Ausbruch sorgen, wenn sie die Erwartungen verfehlen.
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