EUR/USD: Spanien ziert sich – schlecht für den Euro!
In dieser Woche steht wieder die Eurokrise im Blickpunkt. Am Montag und Dienstag treffen sich die EU-Finanzminister, um über das weitere Vorgehen in Bezug auf Spanien und auf die Bankenunion zu sprechen.
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Zudem soll das wichtige Treffen der EU-Regierungschefs am 18./19. Oktober vorbereitet werden. Das sorgt für Nervosität am Devisenmarkt. Und den „Märkten“ schmeckt auch nicht, dass Spanien das Schlüpfen unter den Rettungsschirm vermeiden will. Man will souverän bleiben in Madrid und hätte es am liebsten, wenn schon Rettungsschirm, dann gemeinsam mit Italien. Doch dagegen hat die Regierung in Rom etwas. Und so wird wieder einmal gepokert.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Unterstützung bei 1,2800 USD hat gehalten
Der Euro gab daher zum Wochenauftakt etwas nach, doch das ist nach dem Anstieg in der letzten Woche auch nicht verwunderlich. EUR/USD hat am 1. Oktober die Unterstützung bei 1,2800 USD erfolgreich getestet und ist anschließend wieder bis auf 1,3050 USD gestiegen. Nun sieht es nach einer Seitwärtsbewegung aus. Maßgebliche Unterstützungen liegen bei 1,2900 und bei 1,2800 USD. In Höhe von etwa 1,2800 USD läuft zudem die seit Ende Juli bestehende Aufwärtstrendlinie. Neue Long-Positionen sollten erst nach einem weiteren Kursrücksetzer eröffnet werden.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.