EUR/USD: Der Euro ist wieder gefragt!
Das Vertrauen in die Eurozone ist so hoch wie seit vor Beginn der Finanzkrise 2008 nicht mehr;...
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...das zumindest legt die Entwicklung der Optionsprämien am Markt für Zins-Derivate nahe. Nun kann man sich über deren Aussagekraft streiten und sie können sich auch schnell wieder ändern, aber immerhin kommt darin die Markteinschätzung vieler Tausend Trader zum Ausdruck. Und auch Europas Konsumenten blicken vielfach wieder positiver in die Zukunft, so wurde heute ein überraschend starker Anstieg des Konsumklimaindex in Italien bekannt gegeben und auch das GfK-Konsumklima für Deutschland legte nach dem kleinen Dämpfer im August im September wieder überraschend deutlich zu. Für den Euro sind das alles positive Neuigkeiten und das erklärt auch die Aufwertung der Gemeinschaftswährung in den letzten Wochen.
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Nach dem starken Kursanstieg im Nachklang der US-Notenbanksitzung am 18. September ist EUR/USD bislang am starken Widerstand bei 1,3550 USD hängen geblieben. Der Dollar erhielt zwischenzeitlich wieder Auftrieb, weil nach Aussage von einigen Mitgliedern des Zentralbankrats der Ausstieg aus dem Programm zum Kauf von Anleihen nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben ist. Trotzdem hält der Aufwärtsdruck bei EUR/USD noch an, vor allem wenn auch die nächsten Konjunkturdaten aus den USA eher enttäuschen sollten. Trader können bei einem Anstieg über den Widerstand bei 1,3550 USD auf einen weiteren Kursanstieg bis 1,3650 oder sogar bis 1,3700 USD setzen.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.