EUR/USD: Auftrieb durch starke Konjunkturdaten
Starke Konjunkturdaten aus der Eurozone gaben dem Euro zu Wochenbeginn wieder Auftrieb.
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Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone stieg auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Dafür war hauptsächlich die gute Konjunkturlage in Deutschland verantwortlich, aber nicht nur, denn auch in den südeuropäischen Staaten geht es wieder leicht aufwärts. Sorgen muss man sich dagegen um Frankreich machen, das seine Strukturprobleme einfach nicht in den Griff bekommt, bzw. zum großen Teil nicht einmal anpackt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Widerstand bei 1,3800 USD entscheidend
EUR/USD legte nach der kleinen Korrektur Ende letzter Woche wieder bis zum Widerstand bei 1,3800 USD zu. Allerdings rückt nun vor allem das Treffen der US-Notenbanker in den Blickpunkt, das am Mittwochabend mit einer Pressekonferenz endet. Die zuletzt starken US-Konjunkturdaten legen nahe, dass die Fed mit dem schrittweisen Zurückfahren der Anleihekäufe („tapering“) beginnt. Sollte dies der Fall sein, dann würde dies dem Dollar vermutlich Auftrieb geben – doch sicher ist auch das nicht. Besser scheint es daher, sich an die Charttechnik zu halten: Bei einem Anstieg über den Widerstand bei 1,3800 USD kann EUR/USD die Marke von 1,4000 USD ins Visier nehmen. Das können Trader nutzen!
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.