"Sehr lehrreich"

Starinvestorin Cathie Wood: Die Bitcoin-Rally inmitten der Bankturbulenzen wird mehr institutionelle Investoren anziehen

30.03.23 23:46 Uhr

Starinvestorin Cathie Wood: Die Bitcoin-Rally inmitten der Bankturbulenzen wird mehr institutionelle Investoren anziehen | finanzen.net

Vor allem im Bankensektor der USA ging es in den vergangenen Wochen turbulent zu. Doch während sich diese Turbulenzen auch am Aktienmarkt deutlich bemerkbar machten, erlebten Kryptowährungen einen Höhenflug. Das könnte nun mehr institutionelle Anleger zu Bitcoin und Co. bringen, glaubt Starinvestorin und Krypto-Fan Cathie Wood.

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• Bitcoin seit März-Tief mit deutlicher Aufholjagd
• Cathie Wood: Mehr Institute werden auf Bitcoin setzen
• Diesen Anteil sollten Kryptos laut Wood in institutionellen Portfolios einnehmen

Der Kollaps der US-amerikanischen Silicon Valley Bank (SVB), die mittlerweile geschlossen wurde und unter staatlicher Kontrolle steht, löste ein Beben am Aktienmarkt aus. DAX und Dow Jones gerieten deutlich unter Druck und die Verunsicherung der Aktienanleger blieb auch im Anschluss hoch, was sich in schwankenden Kursen widerspiegelte. Ganz anders jedoch beim Bitcoin. Zwar fiel auch dieser am 10. März laut "CoinMarketCap" auf ein mehrwöchiges Tief bei 19.628,25 US-Dollar - seitdem ging es aber wieder deutlich nach oben. Aktuell notiert der Bitcoin bei rund 28.352 US-Dollar und damit rund 44 Prozent über seinem März-Tief (Stand: 29. März 2023). Seit Jahresbeginn ist die größte Kryptowährung gar um rund 71,5 Prozent geklettert, während der DAX nur um 10,05 Prozent zulegte und der Dow Jones sogar rund 1,30 Prozent verlor (Stand: Schlusskurs vom 29. März 2023). Laut ARK Invest-Chefin Cathie Wood könnte die Stärke des Bitcoin in diesem Umfeld dazu führen, dass nun mehr institutionelle Anleger in die Cyberdevise investieren.

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Krypto-Netzwerke überzeugen laut Wood mit Stärke und Stabilität

Der Bitcoin habe sich nach den jüngsten Bankenpleiten "ganz anders bewegt als die Aktienmärkte", sagte Cathie Wood in einem Interview mit "Bloomberg". Das sei "sehr lehrreich" gewesen, so die Starinvestorin weiter. Tatsächlich dürfte die größte Kryptowährung davon profitiert haben, dass einige Anleger angesichts der Bankturbulenzen ihr Vertrauen in die traditionelle Finanzwelt verloren haben. Viele Kunden haben mit Blick auf die Schwierigkeiten einiger Banken ihre Einlagen vor allem von US-Regionalbanken, aber beispielsweise auch von der Schweizer Großbank Credit Suisse abgezogen, was die Probleme der Geldhäuser weiter verstärkte und Rettungsmaßnahmen notwendig gemacht hat. Der Bitcoin könnte davon als dezentrales Währungsnetzwerk und Anlage-Alternative profitiert haben.

Laut "cryptonews" argumentierte ARK Invest in einem wöchentlichen Newsletter dafür, dass die Rally ein Zeichen für die Bedeutung des Bitcoins als sicherer Hafen sei. "Während das US-Bankensystem als Reaktion auf die Bank Runs, die regionale Banken bedrohten, einen Krampfanfall bekam, setzten Bitcoin, Ethereum und andere Krypto-Netzwerke keinen Moment aus", twitterte Cathie Wood bereits Mitte März - und betonte damit die Stabilität der digitalen Währungen im Vergleich zum traditionellen Finanzsystem.

"Angesichts der Bankenkrisen in den USA und Europa deutet der Kursanstieg von Bitcoin darauf hin, dass die laxe Regulierungsaufsicht keine Auswirkungen auf das dezentrale, transparente und überprüfbare Ökosystem der Kryptowährungen hatte", schrieb außerdem ARK-Analyst Yassine Elmandjra laut "cryptonews" im Newsletter der Investmentgesellschaft.

Wood mit Empfehlung für Krypto-Anteil im Depot institutioneller Investoren

Für die Kryptowelt dürfte die Bitcoin-Rally erfreuliche Folgen haben. So geht Wood gegenüber "Bloomberg" davon aus, dass "das Verhalten des [Bitcoin-]Preises während dieser Krise mehr Institutionen anziehen wird". ARK Invest habe kürzlich auch einen Report erstellt, der sich an institutionelle Investoren richte und sich mit der Allokation befasse, die diese vornehmen sollten, falls sie Kryptowährungen als neue Assetklasse zur Diversifizierung ihres Portfolios einsetzen wollen. Dabei empfiehlt die Starinvestorin eine Krypto-Position die "irgendwo zwischen 2,5 Prozent und 6,5 Prozent" des Portfolios liege, "also nicht verrückt" sei. "Das ist die Art von Allokation, die sie in aufstrebende, neue Kategorien von Vermögenswerten wie Immobilien in den 70er Jahren, Emerging Markets und Small Caps in den 80er und 90er Jahren vorgenommen hätten", führte Wood im Interview weiter aus. Inzwischen sind diese von ihr genannten Vermögenswerte aus vielen Portfolios nicht mehr wegzudenken. Womöglich wird dies angesichts der neuen Bitcoin-Stärke auch bald für Kryptowährungen gelten.

Redaktion finanzen.net

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