Wie geht es weiter im DAX? Trump setzt erstes Ausrufezeichen
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Die vergangene Handelswoche hat sich für die Anleger und Investoren als ausgesprochen erfolgreich herausgestellt. Lediglich am Freitag ging dem Index ein wenig die Puste aus und am Ende der Handelszeit stand ein kleines Minus. Das Minus im Index betrug lediglich 0,08 Prozent, was einen Schlusskurs von 21.394 Punkten nach sich zog. Etwas besorgniserregender ist die Tatsache, dass es nachbörslich noch etwas weiter nach unten ging und die Vorbörse am heutigen Montag voraussichtlich etwas tiefer öffnen wird.
Ebenfalls haben die US-Märkte nachbörslich deutlich nachgegeben und scheinen heute negativ zu öffnen. Möglicherweise sind es die Ausrufezeichen der neuen US-Handelspolitik, die von der Regierung Trump direkt an die US-Migrationspolitik geknüpft wird. Nachdem am gestrigen Tag der kolumbianische Präsident zwei US-Militärmaschinen mit illegal eingewanderten Kolumbianeren an Board die Landung verweigerte, reagierte Trump sofort mit den Maßnahmen eines 25-%igen Nozolls auf alle eingeführten kolumbianischen Produkte in die USA und ordnete weiter die Schließung der kolumbianischen Visastelle an. Der Streit konnte nach den Drohungen durch Nachgeben der kolumbianischen Regierung schnell beigelegt werden, doch es zeigt deutlich die Marschroute der USA. Wer nicht zu 100% nach den US-Regeln mitspielt, wird heftig bestraft. Dass dies zweifelsohne auch Konsequenzen für die US-Wirtschaft hat, scheint Trump dabei völlig kalt zu lassen und die Märkte könnten auf solch aggressive Vorgehensweisen turbulent reagieren. Europa ist gewarnt und sollte dieses Beispiel genau studieren, um auf derartige Verhandlungen, sofern sie so überhaupt genannt werden können, vorbereitet zu sein.
Bei den Einzelwerten spielte am Freitag die Aktie des Handelsunternehmens Zalando die erste Geige im DAX vor der Aktie von BASF und der Porsche Vorzugsaktien. Zalando stieg um 2,9 Prozent, die BASF-Aktie legte um 2,8 Prozent zu, gefolgt von der Porsche Aktie mit einem Plus von 2,7 Prozent. Größter Verlierer, mit Abstand, war die Aktie der MTU Aero Engines mit einem Minus von 6,5 Prozent. Die starke Aktie geriet aufgrund von Wechseln in der Vorstandschaft in Turbulenzen. Auf den ersten Blick scheint dies verwirrend zu sein, doch Wechsel in der Führungsriege sind immer einer gewissen Unsicherheit verbunden, die der Markt an dieser Stelle empfindlich einpreist, zumal sich Analysten unterschiedlicher Häuser bei MTU mit Kurszielen sehr uneins sind.
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Analysen zu BASF
Datum | Rating | Analyst | |
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10:56 | BASF Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.01.2025 | BASF Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
27.01.2025 | BASF Kaufen | DZ BANK | |
27.01.2025 | BASF Buy | Deutsche Bank AG | |
27.01.2025 | BASF Buy | Baader Bank |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.01.2025 | BASF Kaufen | DZ BANK | |
27.01.2025 | BASF Buy | Deutsche Bank AG | |
27.01.2025 | BASF Buy | Baader Bank | |
27.01.2025 | BASF Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
27.01.2025 | BASF Buy | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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10:56 | BASF Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.01.2025 | BASF Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
27.01.2025 | BASF Neutral | UBS AG | |
20.01.2025 | BASF Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
17.01.2025 | BASF Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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26.07.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
27.06.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
26.04.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
25.04.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
25.03.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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