Deutsche Bank schließt Anleihen-Rückkauf ab
Die Deutsche Bank hat im Rahmen ihres Rückkaufprogramms Euro-Anleihen im Nennwert von 1,27 Milliarden Euro und US-Dollar-Anleihen im Nennwert von 0,74 Milliarden US-Dollar erworben.
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Der Anleihen-Rückkauf ist nun abgeschlossen, wie die Deutsche Bank mitteilte.
Das Angebot umfasste ursprünglich den Rückkauf von Anleihen im Volumen von bis zu 3 Milliarden Euro und von acht Anleihen im Volumen von bis zu 2 Milliarden US-Dollar. "Die relativ geringe Annahme dieser öffentlichen Kaufangebote zeigt, dass sich die Stimmung am Markt verbessert hat und es Anleger bevorzugen, weiter in Deutsche-Bank-Anleihen investiert zu bleiben", teilte die Bank mit.
Die Deutsche Bank erwartet aus dem Rückkauf der Wertpapiere einen positiven Ergebnisbeitrag im ersten Quartal 2016 in Höhe von rund 55 Millionen Euro. Jeder Cent ist angesichts der angespannten Gewinnsituation willkommen. Zudem spart die Bank Zinsen, die sie den Investoren hätte zahlen müssen.
Das Rückkaufprogramm diente zum Wiederaufbau von Vertrauen, nachdem die Aktie der Deutschen Bank Anfang Februar in turbulentes Fahrwasser geraten war. Befürchtungen, die Bank könnte trotz der Kapitalerhöhungen in den vergangenen Jahren finanziell immer noch zu schwach ausgestattet sein, hatten die Aktie auf eine Achterbahnfahrt geschickt. Auch die stark gestiegenen Risikoaufschläge sowie die nach wie vor unterdurchschnittliche Leverage Ratio machten die Anleger nervös. Die Aktie der Deutschen Bank hat sich inzwischen stabilisiert und legte am Montagnachmittag um 0,76 Prozent auf 18,48 Euro zu.
Von Madeleine Nissen
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images
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