BKW nominiert Linda de Winter und Martin Keller für den Verwaltungsrat

11.03.25 08:16 Uhr

Der Verwaltungsrat der BKW schlägt Linda de Winter als neues Mitglied zur Wahl an der kommenden General­versammlung vor. Als IT-Expertin mit lang­jähriger Erfahrung in der Digitalisierung wird sie die techno­logische Kompetenz im Verwaltungsrat stärken. Zudem nominiert der Verwaltungsrat Martin Keller, derzeit CEO von Fenaco, für die darauf­folgende General­versammlung 2026. Er soll auf den langjährigen Verwaltungsrat Kurt Schär folgen, der entschieden hat, sich in diesem Jahr letztmals zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat der BKW zur Verfügung zu stellen.

Linda de Winter und Martin Keller

Der Verwaltungsrat stärkt mit den beiden Nominationen von Linda de Winter und Martin Keller die technologischen und wirtschaftlichen Kompetenzen der BKW und legt den Fokus gezielt auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung.

Linda de Winter (1972) ist derzeit CIO und Mitglied des Executive Boards der Swisscard. Zuvor hatte sie mehrere leitende Positionen in der IT bei der Schweizerischen Post und der Swisscom inne. Ihre internationale Erfahrung sammelte sie als Business Development Manager bei Siemens. Linda de Winter verfügt über Abschlüsse in Industrial Engineering und Telekommunikation sowie über einen MBA der Webster University Geneva. Ihr besonderes Engagement für Frauen in der Techbranche wurde 2019 mit dem «Inspiring Fifty Award» gewürdigt. «Mit Linda de Winter gewinnt die BKW eine ausgewiesene Expertin für Digitalisierung und IT/Cyber Security. Ihre Erfahrung wird uns dabei helfen, unsere digitale Transformation strategisch weiterzuentwickeln», sagt Verwaltungsratspräsident Roger Baillod.

Martin Keller (1970) ist promovierter Agronom der ETH Zürich. Seit 2010 ist er bei der Genossenschaft Fenaco tätig, wo er 2012 zum CEO ernannt wurde. Im letzten Jahr hat sich Martin Keller entschieden, seine Funktion per Ende Juni 2025 abzugeben und seine breite Führungserfahrung künftig auf strategischer Ebene einzubringen. Unter seiner Führung hat die Fenaco über 2000 Arbeitsplätze geschaffen und ihre Auslandaktivitäten ausgebaut. Der Berner trieb ausserdem die nachhaltige Transformation des Unternehmens entscheidend voran, so zum Beispiel die Umwandlung von Agrola von einer fossilen Brenn- und Treibstoffhändlerin hin zu einer umfassenden Energiedienstleisterin, die erneuerbare Energien und Mobilität aufs Land bringt.

«Ich bedanke mich bei Kurt Schär bereits jetzt herzlich für sein langjähriges Engagement, die ausgezeichnete Zusammenarbeit und seine wertvolle unternehmerische Expertise im Verwaltungsrat. Gleichzeitig freue ich mich sehr, dass wir mit Martin Keller frühzeitig seine Nachfolge in die Wege leiten können. Martin Keller bringt wertvolle strategische Erfahrung mit und wird die BKW in ihrer nachhaltigen Entwicklung unterstützen», so Verwaltungsratspräsident Baillod.

BKW
Die BKW Gruppe ist ein international tätiges Energie- und Infrastrukturunternehmen mit Sitz in Bern. Sie beschäftigt über 12'000 Mitarbeitende. Dank ihrem Netzwerk von Firmen und ihren innovativen Technologien bietet sie ihren Kundinnen und Kunden umfassende Kompetenzen in den Bereichen Infrastruktur, Gebäude und Energie an. So plant, baut und betreibt sie Energieproduktions- und Versorgungsinfrastrukturen für Unternehmen, Private sowie die öffentliche Hand und bietet digitale Geschäftsmodelle für erneuerbare Energien. Das Portfolio der BKW Gruppe reicht heute von der Planung und Beratung im Engineering für Energie-, Infrastruktur- und Umweltprojekte über integrierte Angebote im Bereich der Gebäudetechnik bis zum Bau, Service und Unterhalt von Energie-, Telekommunikations-, Verkehrs- und Wassernetzen. Mit zukunftsweisenden Lösungen machen die Unternehmen der BKW Gruppe Lebensräume lebenswert.

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