Baader Bond Markets-Kolumne Klaus Stopp

Zypern als Diener zweier Herren

21.03.13 14:22 Uhr

Zypern als Diener zweier Herren | finanzen.net

Die jüngste Entwicklung in der Causa „Zypern“ erinnert immer mehr an eine Versteigerung auf Ebay.

Nachdem die Bedingungen eines „friendly take-over“ am Widerstand der eigenen Volksvertreter und dem Zorn der Zyprioten gescheitert sind, ist man nun auf der Suche nach einem zahlungskräftigen „weißen Ritter“. Vielleicht wird aber auch schon bald ein Inserat in der Rubrik Heiratsmarkt mit folgendem Wortlaut aufgegeben: „Attraktive Mittelmeerinsel mit großen Rohstoffreserven sucht finanzkräftigen Investor für gemeinsame Aktivitäten. Spätere Heirat nicht ausgeschlossen.“ Inzwischen hat sich der neu gewählte Präsident Anastasiades wieder an die guten Freunde seines Vorgängers erinnert und das Gespräch mit Vertretern Russlands gesucht. Da von den ca. 25,6 Mrd. €, die aus Einlagen von Ausländern herrühren, sicherlich viele Milliarden russischen Staatsbürgern gehören, ist Russland zu Gesprächen bereit. Allerdings sind diese Verhandlungen für die Zukunft des Euros und der Euroländer existentiell. Denn mit einer Einflussnahme Russlands in Zypern, wäre erstmals ein Euroland zwei Herren gegenüber verpflichtet. Hierbei würde ein Interessenkonflikt entstehen, denn einerseits wäre man weiterhin an Euroland gebunden, hätte aber andererseits mit einem „Nicht-Euro-Geldgeber“ auch andere Interessen zu berücksichtigen. Somit könnte sich Russland Einfluss auf Euroland durch die Hintertür erkaufen. Dies ist sicherlich nicht im Sinne der Unterzeichner der Maastricht-Verträge.

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Eines zeigt diese ganze Diskussion aber überdeutlich. Unsere Politiker haben bezüglich der Bewältigung einer Finanzkrise während der vergangenen fünf Jahre nichts hinzugelernt. Das Projekt Zypern erinnert an eine Operation am offenen Herzen, bei der jede Menge rote Linien überschritten wurden, und das sogar unter Beteiligung der Öffentlichkeit. Klar wurde, dass sich kein Investor vor dem Zugriff durch Staatsregierungen sicher sein kann, weder in Afrika, noch in Asien, aber auch nicht in Europa. Denn der Instrumentenkoffer für staatliche Zugriffe ist reichlich bestückt. Viele Befürchtungen wie zum Beispiel die einer Einführung von Zwangshypotheken, eines Verbots des Besitzes von Gold für Privatpersonen oder einer Reduzierung der Höchstbeträge gemäß Einlagensicherungsfonds wurden stets als „Hirngespinste“ abgetan. Aber seit dem vergangenen Wochenende machen sich viele Menschen hierzu Gedanken, denn die Finanzkrise ist noch lange nicht besiegt.

Trüffelsucher werden fündig

Anleihen von Commerzbank und ThyssenKrupp bleiben weiter gefragt.

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Vor dem Hintergrund der turbulenten Lösungsversuche für die Pleite-Insel Zypern und der anhaltenden Niedrigzinsphase sind die Trüffelsucher unter den Bond-Anlegern rentierlicheren Investments auf der Spur. Neu entdeckt werden dabei auf Norwegische Kronen lautende Bonds von geschätzten Emittenten wie z.B. deutscher Autobauer. So steht derzeit eine Unternehmensanleihe der Volkswagen Financial Services (WKN: A1GP33) mit Laufzeit 4/2014 und einer Rendite von ca. 2% auf den Kauflisten. Ebenso ist ein auf Norwegische Kronen lautender Corporate Bond von BMW (WKN: A1HDA4) gefragt, der bis 12/2015 läuft und mit rund 2,6% rentiert. Wie schon in der Vorwoche sind die Nachranganleihen der Commerzbank begehrt, darunter ein bis 3/2019 laufender Bond (WKN: CB83CE) mit fast 5% Rendite. Weiterhin großer Nachfrage erfreuen sich die erst vor kurzem emittierten Titel von ThyssenKrupp, wovon einer (WKN: A1R08U bzw. A1R1A9) im August 2018 fällig wird und eine Rendite von ca. 3,6% aufweist. Der andere erst vor wenigen Monaten begebene Bond desselben Emittenten (A1MA9H) läuft bis Februar 2017 und wirft rund 2,8% Rendite ab.

Berlin sollte sich dem Ideal eines neidfreien Eurolands annehmen

Wie lange will sich Deutschland das negative Image noch leisten?

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Das Verhalten von Pimco, dem weltweit größten Anleihenhändler, seine Euro-Anlagen zu reduzieren, hat bei vielen Investoren nachdenkliche Gesichter verursacht. Begründet wurde dieser Gesinnungswechsel vom Deutschland-Chef Andrew Bosomworth damit, dass das Hilfspaket für Zypern eine Konzeptlosigkeit aufzeigte, die so nicht erwartet wurde. Dies verdeutlicht seines Erachtens, dass man von dem Ziel „Reservewährung Euro“ noch weit entfernt ist. Nun sei es endlich an der Zeit, sowohl Banken Pleite gehen zu lassen als auch Verluste nicht mehr zu sozialisieren.

Hatten viele Marktteilnehmer zum Wochenbeginn noch mit einer Flucht in den sicheren Hafen Renten gerechnet, so sahen sich diese bereits nach wenigen Handelsstunden damit konfrontiert, dass diese Reaktion nur eine kurze Halbwertszeit hatte. Dies ist einerseits sicherlich mit den niedrigen Zinsen, anderseits aber auch mit dem zunehmend negativen Image der Bundesrepublik Deutschland zu begründen. Allein die Tatsache, dass Berlin immer wieder als Mahner auftritt und anderen erklärt, wie man die Probleme löst, schürt Ressentiments gegenüber unserem Land und unserer Regierung. Wie lange wollen wir uns aber noch das Image des Buhmanns leisten? Sind wir nur auf der Welt, damit wir andere finanziell unterstützen? Diese bisherige Erwartungshaltung der Bevölkerung in den Euro-Krisenstaaten kann hierzulande nicht nachvollzogen werden.

Deutschland hat in dieser Krise zwar bisher in punkto Refinanzierung am meisten profitiert, aber man ist auch die größten finanziellen Risiken eingegangen. Noch gilt man in Euroland als der Fels in der Brandung, aber falls sich unser Ansehen nicht verbessern sollte, kann es schnell zu einer Isolation innerhalb der Gemeinschaft kommen. Dies hätte wirtschaftlich negative Auswirkungen und wäre zugleich auch für unseren Kapitalmarkt ein Problem. Im Umkehrschluss würde es bedeuten, dass die politisch Verantwortlichen ein stabiles, neidfreies Euroland schaffen müssten, um Planungssicherheit für Investoren zu gewährleisten. Hierbei kommt Deutschland eine Schlüsselposition zu, die man sich in Brüssel aber nicht erkaufen sollte.

Wie lange ist es möglich, ständig den Gürtel enger zu schnallen?

Eurozone weiter auf dünnem Eis

Das Eis, auf dem sich die Eurozone bewegt, bleibt weiter dünn. Die hohe Arbeitslosigkeit in Spanien, Italien und Frankreich birgt sozialen Sprengstoff, der es erschwert einen sozialen Konsens als Basis für entsprechende Sparmaßnahmen zu finden. Dies befürchtet nicht nur die Ratingagentur Standard & Poor’s. Immerhin hätten die Bevölkerungen von Spanien und Portugal bewiesen, dass sie in der Lage sind, harte Zeiten durchzustehen. Die Frage ist nur, wie lange dies möglich ist. Endlos lässt sich der berühmte Gürtel nicht enger schnallen. Irgendwann wird der Schmerz zu groß. Wenig beruhigend sind da die jüngsten Meldungen aus Italien, wo die Staatsschulden im Januar um 79,4 Mrd. € gegenüber dem Vorjahresmonat auf die Rekordhöhe von 2,022704 Billionen € gestiegen sind. In Lire mag man sich die Zahl gar nicht ausmalen. Bundesbankpräsident Weidmann hat über den „Focus“ schon mal vorgewarnt. Sollten die Zinsen auf italienische Staatsanleihen aufgrund der Austrittsphantasien aus der Eurozone maßgeblicher Politiker steigen, bestehe für die Notenbanken kein Grund zur Intervention.

Anders in Spanien. Die Kapitalmärkte zollen den Sparbemühungen des Landes Respekt, so dass Madrid derzeit so günstig an frisches Geld kommt wie zuletzt vor dem Entstehen der Eurokrise.

Als fast schon normal mag man in diesem Kontext die Meldung aus Portugal goutieren, wonach dem Land bei seiner Haushaltssanierung von EU-Kommission, IWF und EZB ein Aufschub gewährt wurde. Aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage muss das Land erst 2015, zwei Jahre später als geplant, sein Haushaltsdefizit unter die Obergrenze von 3,0% des Bruttoinlandsprodukt senken.

Und da wäre dann noch Großbritannien, kein Euroland, aber dennoch stark angeschlagen. Die Kreditausfallversicherungen auf britische Staatsanleihen haben sich seit November um 76 Prozentpunkte verteuert, was die zunehmende Befürchtung widerspiegelt, dass London nicht in der Lage sein wird, seine Schulden fristgerecht zurückzahlen zu können. Die Wirtschaft will einfach nicht auf die Beine kommen und bewegt sich immer noch unter dem Niveau aus der Zeit vor der Finanzkrise 2008. Schon macht das böse Wort vom „triple dip“ die Runde. Denn seit Beginn der Finanzkrise droht das Land bereits zum dritten Mal in eine Rezession abzurutschen.

Kündigungen von Anleihen müssen nicht die Ausnahme bleiben

Voestalpine und Deutsche Börse kündigen Bonds vorzeitig.

Bond-Anleger sollten sich durchaus bewusst machen, dass die Kündigung von Anleihen seitens der Emittenten nicht unbedingt einen Ausnahmefall darstellen muss. So hatten die Gläubiger der Voestalpine dieser Tage ein Umtauschangebot für eine Hybridanleihe mehrheitlich angenommen. Demnach werden die Papiere der seit 2007 laufenden Anleihe gegen eine neue Schuldverschreibung eingetauscht. Der neue Hybridbond (WKN: A1HGFW) ist ebenfalls unbefristet und mit 500 Mio. € genauso schwer wie der noch ausstehende Teil des bisherigen (WKN: A0TLDQ). Die Anleihe hat zunächst bis 10/2014 einen Kupon von 7,125% und wird von da an bis zum nächsten Kündigungstermin mit 6% verzinst. Aus heutiger Sicht wird die neue Anleihe ab 10/2014 mit 6% verzinst und damit höher als das Vorgängerpapier mit 3-Monats-Euribor + 5,05%. Als Grund für die Transaktion nennt Voestalpine, dass sich dadurch für das Unternehmen eine höhere Planungssicherheit ergebe.

Ebenso hat die Deutsche Börse einen Bond gekündigt – und zwar eine mit 7,5% verzinste Nachranganleihe (WKN: A0V812) im Volumen von 550 Mio. €, die per 6/2013 vollständig zurückgezahlt wird, zuzüglich aufgelaufener Zinsen. Auch in diesem Fall wurde eine neue Anleihe (WKN: A1R1BC) begeben, um die Finanzierungslücke zu schließen. Diesmal ging es allerdings darum, die jährliche Zinsbelastung für die Deutsche Börse zu senken.

Neue Bonds am Primärmarkt

Börse, VW und Hochtief zapfen Kapitalmarkt an

Bereits in der vergangenen Woche emittierte der im M-DAX notierte, international tätige Baukonzern Hochtief eine 750 Mio. € schwere Anleihe (WKN: A1TM5X). Der sich seit 2011 mehrheitlich im Besitz der spanischen ACS-Gruppe befindende Konzern zahlt seinen Investoren einen Kupon von 3,875%. Die Rückzahlung ist für 3/2020 vorgesehen. Gepreist wurde die Anleihe mit 99,25%, was einem Spread von +319,50 bps über Bunds entsprach. In der Spitze wurde für die Anleihe 100,50% bezahlt. Aktuell notiert die Anleihe bei 100,15% / 100,30%.

Am Dienstag dieser Woche sammelte die Deutsche Börse AG mit einem bis 3/2018 laufenden Bond (WKN: A1R1B0) 600 Mio. € ein und zahlt dafür einen Kupon von 1,125%. Gepreist wurde die Anleihe bei einem Kurs von 99,331%. Dies entsprach einem Spread von +88,72 bps über Bunds.

Zuvor hatte der deutsche Autobauer VW eine 20-jährige Anleihe (WKN: A1HHN7) mit Fälligkeit 3/2033 am Markt untergebracht. Das Volumen betrug 500 Mio. € und wurde am Dienstag um weitere 250 Mio. € auf total 750 Mio. € aufgestockt. Den Investoren zahlt VW einen Kupon von 3.30%. Zuletzt notierte die Anleihe bei 100,00% / 100,45%.

Euro-Bund-Future: Zypern beherrscht die Märkte

Euro-Bund-Future als Achterbahn

Der April, der April, der weiß nicht was er will! Wir haben zwar noch nicht April aber die Märkte verhalten sich schon so. Nachdem am vergangenen Wochenende das mögliche Vorgehen im Fall Zypern veröffentlicht wurde, stieg das Sorgenbarometer zum Wochenbeginn innerhalb der ersten Handelsminuten bis auf 144,69%. Doch bis zum Nachmittag fiel der Bund-Future wieder auf 143,87% zurück. Diese Berg- und Talfahrt wiederholte sich am Dienstag nochmals und im Vorfeld der Abstimmung im zyprischen Parlament notierte der Euro-Bund-Future in der Spitze sogar bei 144,82%. Nach der deutlichen Ablehnung der Parlamentarier testete er allerdings wieder die Marke von 144%.

Festzuhalten bleibt, seit dem vergangenen Freitag hat sich eigentlich nicht viel geändert. Es wurde nichts beschlossen, niemand wurde gerettet und niemand ist in Hinsicht auf Zypern schlauer geworden. Und trotzdem hat der Euro-Bund-Future eine dramatische Achterbahnfahrt hinter sich, denn Verunsicherung macht sich bei den Anlegern breit. Bis es zu einer Einigung in der „zyprischen Angelegenheit“ kommt, werden die Märkte weiterhin hoch sensibel auf die entsprechenden Nachrichten reagieren.

In solchen Marktphasen wird immer wieder die Charttechnik zu Rate gezogen und danach ist aktuell der Bereich um 144,82% als Widerstand und die Marke von 143% als Unterstützung zu sehen.

Neuemissionen: Spanien mit Testlauf

Deutschland nimmt 4 Mrd. € zu 1,36% auf

Trotz der Turbulenzen um die Rettung Zyperns konnte sich Spanien am Dienstag dieser Woche für 3 Monate finanzielle Mittel zu 0,285% leihen, den günstigsten Konditionen seit 1991. Da diese Auktion noch vor dem Scheitern des Hilfspakets für Zypern erfolgte, gilt es abzuwarten, ob auch die für heute geplanten Aufstockungen länger laufender Anleihen (2015 / 2018 / 2023) erfolgreich gestaltet werden können.

Aber auch der Rettungsschirm ESM konnte bei der Emission von 6-Monats-Papieren 1,9 Mrd. € zu 0,0225% aufnehmen. Diese Emission war sogar 2,7-fach überzeichnet. Eine geringere Überzeichnung musste allerdings die Deutsche Finanzagentur akzeptieren. Dies war aber angesichts der Laufzeit von 10 Jahren auch nicht anders zu erwarten. Die Aufstockung um 4 Mrd. € auf insgesamt 14 Mrd. € kann als erfolgreich bezeichnet werden und die Zuteilung erfolgte bei einer Durchschnittsrendite von 1,36%.

Währungsanleihen: Kaufgelegenheit für NOK?

Euro kämpft mit 1,29 USD

Gestern war Frühlingsanfang, davon ist jedoch in der Eurozone nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil, mal wieder ziehen dicke dunkle Wolken über Euroland auf. Der kleine Inselstaat Zypern sorgt aktuell für große Unsicherheit und Irritation am Markt. Das Vertrauen der Investoren und Anleger in den Euro schwindet zunehmend, vor allem nachdem Zypern mit eindrucksvoller Mehrheit das Hilfspaket abgelehnt hat. Die europäische Gemeinschaftswährung reagierte mit deutlichen Kursabschlägen und bei 1,2845 USD wurde sogar ein neues Jahrestief markiert. Zum Vergleich, Anfang Februar kostete ein Euro noch 1,3711 USD. Um die Einheitswährung wieder in ruhigeres Fahrwasser zu geleiten ist eine schnelle und vernünftige Lösung im Falle Zyperns notwendig. Aktuell handelt der Euro knapp über der Marke von 1,29 USD.

Positiv zu erwähnen ist jedoch die Kursentwicklung im Vergleich zur norwegischen Krone. Hier konnte der Euro sogar ein neues Jahreshoch bei 7,5779 NOK erreichen, was allerdings von Euroskeptikern als Kaufgelegenheit angesehen wird.

Aktuell ist der Euroraum ein Hort der Ungewissheit, so ist es auch nachvollziehbar dass Fremdwährungsanleihen für Privatanleger nach wie vor interessant bleiben. Zu den gefragten Währungsanleihen zählen weiterhin Bonds auf australische Dollar, norwegische Kronen, türkische Lira und auch vereinzelt russische Rubel.

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Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Dr. Horst Schiessl. Die Mitglieder des Vorstands sind Uto Baader (Vorsitzender), Nico Baader, Dieter Brichmann und Dieter Silmen.

Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.Baadermarkets.de

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