Vor der EZB-Sitzung: Der Blick in die Zukunft
Das Für und Wider von Negativzinsen. Sollen Investoren geködert werden?
Heute ist es wieder soweit. Die Europäische Zentralbank (EZB) lädt letztmalig im Jahr 2013 zu ihrer geldpolitischen Sitzung ein, und anschließend wird Mario Draghi als ihr Präsident einen Blick in die Zukunft wagen. Wurden die Märkte noch vor Monatsfrist von der überraschenden Zinssenkung größtenteils kalt erwischt, so ist für heute mit keinem weiteren Paukenschlag zu rechnen. Viel interessanter dürften die Kommentare zu der gestiegenen Inflationsrate sein, insbesondere für Lebensmittel, da noch vor Monatsfrist die Ängste vor einer Deflation als Argument für die Zinssenkung herhalten mussten.
Aber auch von der anschließenden Pressekonferenz, mit möglichen Aussagen zu negativen Zinsen für Einlagefazilitäten, erwarten die Marktteilnehmer klärende Worte, da es hierzu sehr unterschiedliche Meinungen gibt.
Unter Fachleuten wird eher auf die Risiken der möglichen Negativzinsen hingewiesen. Denn es macht nur bedingt Sinn, sich davon eine Stimulanz der Kreditvergabe durch Banken zu erhoffen. Viele Banken würden sofort die lediglich noch in sehr geringem Maße in der Einlagefazilität gehaltenen Gelder auf die wesentlich flexibler zu handhabenden zinslosen Girokonten bei der EZB umschichten - mit dem Ziel, die Feinsteuerung des Mindestreservesolls besser händeln zu können. Die Banken würden ihr Verhalten folglich nicht ändern, aber die privaten Investoren wären gezwungen, sich nach dem „Rendite-Plus“ umzuschauen. Somit kommen nun die Anleihen der Peripheriestaaten ins Spiel. Vielleicht ist das der Hintergedanke bei all diesen Szenarien. Gemäß dem Motto: „Ziel erreicht, Klappe zu, Investor tot“.
Nur noch wenige Stunden, dann wird uns „Onkel Mario“ seine Zukunftsvisionen erläutern.
Die Stimmung ist besser als die Lage
Geldpolitik und anziehende Konjunktur haben einen gefährlichen Beruhigungscocktail gemixt.
Zuerst hat die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihrer ultralockeren Geldpolitik und dem Aufkauf von Staatsanleihen die Gemüter halbwegs beruhigt. Nun zieht auch noch die Konjunktur in der Eurozone an. Daraus mixt sich ein Beruhigungscocktail, der manche Staaten, Banken und Investoren schon wieder zur Sorglosigkeit verleiten mag. Nach dem Motto: Die EZB wird es schon richten.
So ist der systemische Stress im Bankensystem des Euroraums nach Einschätzung der EZB teilweise niedriger als vor Krisenbeginn 2007. Die Stimmung ist somit besser als die Lage. Doch eine solche Haltung ist gefährlich. Denn in den Bilanzen der Banken lauern Zeitbomben. 940 Mrd. € an Krediten gelten einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young zufolge als ausfallgefährdet, 120 Mrd. € mehr als im Vorjahr. Allein Italiens Banken erreichen nach Ansicht der Ratingagentur Fitch mit faulen Krediten im Volumen von 144,5 Mrd. € erst im nächsten Jahr ihren Höhepunkt.
Verschärft wird die Situation durch die anstehenden Eigenkapitalvorschriften von Basel III, die nach Einschätzung des Beraterhauses PwC bei den Banken eine Eigenkapitallücke von 277 Mrd. € zur Folge haben werden. Diese haben also noch jede Menge an Hausaufgaben zu erledigen, bevor die Stimmung gut werden sollte.
Genauso steht es um die Staaten. Bei 93,4% des Bruttoinlandsprodukts liegt die Verschuldungsquote im Euroraum im 2. Quartal 2013, Tendenz steigend. Griechenland mit 169% und Italien mit 133% stehen dabei an der Spitze. Wobei just Italien wegen des schleppenden Abbaus seines Schuldenbergs bei der EU in der Kritik steht.
Die Niedrigzinspolitik der EZB stellt also auf Dauer keine Lösung dar. Die Probleme werden damit nur verschoben.
Anleger weichen auf Bonds in Fremdwährungen aus
Wo der Rubel rollt Vor dem Hintergrund der anhaltenden Niedrigzinsphase greifen Anleger verstärkt nach Bonds in Fremdwährungen, die von bekannten Emittenten mit guter Bonität begeben worden sind. Diese Anlagen versprechen höhere Renditen als sie am Heimatmarkt vielfach erzielt werden können, bergen aber Währungsrisiken in sich. So stand in dieser Woche etwa eine Anleihe der Europäischen Investitionsbank EIB (A1AYVS), die in russischen Rubel notiert und bis 12/2015 läuft, im Fokus des Interesses. Dort, wo der Rubel rollt, liegt die Rendite bei rund 6,40% - Währungsrisiken nicht eingeschlossen. Vom selben Emittenten EIB war auch ein Bond (A1HBQ8), der auf südafrikanische Rand lautet, gefragt. Dieser läuft bis 10/2019 und weist eine Rendite von ca. 7,60% auf. Anlegern, die dem brasilianischen Real vertrauen, interessierten sich für eine Anleihe der KfW (A1RE8Z) mit Laufzeit 3/2016 und ca. 9,37% Rendite.
Daneben standen unter anderem ein Corporate Bond des Luxuskonzerns LVMH (A1HS85), der 11/2020 fällig wird und mit 1,90% rentiert, im Fokus der Privatanleger. Auch eine Anleihe von Kali & Salz (A1YCR5) mit Laufzeit 12/2021 und 4,05% Rendite war gefragt.
Corporate Bonds: Microsoft holt sich erfolgreich 8 Milliarden
US-Dollar an den Kapitalmärkten Kali & Salz streut Anleihen in den Markt.
Microsoft, der weltweit bekannte Software- und Hardwarehersteller, hat erfolgreich 8 Mrd. US-Dollar am Kapitalmarkt aufgenommen, davon ein auf Euro lautendes Anleihebündel im Wert von 3,5 Mrd. Euro (4,75 Mrd. USD). Die Euro-Bonds setzen sich aus zwei jeweils 1,75 Mrd. Euro schweren Tranchen mit Laufzeiten von 8 und 15 Jahren zusammen. Die 8-jährige Anleihe (A1ZATZ) ist mit einem Kupon von 2,125% ausgestattet und wurde bei +50 bps über Mid Swap gepreist. Der Emissionspreis betrug 99,629%. Die 15-jährige Euro-Anleihe (A1ZAT0) hat einen Kupon von 3,125% und wurde mit +75 bps über Mid Swap gepreist. Der Emissionspreis lag bei 99,223%.
Kali & Salz, ein Anbieter von Standard- und Spezialdüngemitteln und der führende Hersteller im Salzgeschäft, emittierte eine 5-jährige Anleihe (A1YCR4) mit Fälligkeit 12/2018 und eine 8-jährige Anleihe (A1YCR5) mit Fälligkeit 12/2021. Die Kupons der jeweils 500 Mio. Euro schweren Anleihen liegen bei 3,125% und 4,125%. Gepreist wurde die 5-jährige Anleihe bei +210 bps über Mid Swap, was einen Emissionspreis von 99,777% ergab. Die 8-jährige Anleihe wurde bei +250 bps über Mid Swap gepreist, was einem Emissionspreis von 99,539% entsprach.
Grenke, eine deutsche banken- und herstellerunabhängige Leasinggesellschaft, refinanzierte sich mittels einer 5-jährigen Anleihe (A1ZATK), die bis 12/2018 läuft. Der Kupon des 125 Mio. € schweren Bonds ist bei 2,25% fixiert. Gepreist wurde die Anleihe bei +118,9 bps über Mid Swap, was einen Emissionspreis von 100,00% ergab.
Quer durch die Eurozone: Da waren's nur noch drei
In der Eurozone werden nur noch Deutschland, Luxemburg und Finnland mit der Spitzennote AAA bewertet.
Jetzt hat es also auch die Niederlande getroffen. Die Rating-Agentur Standard & Poor‘s senkte das Rating des Landes von der Topnote AAA auf AA+. Besser kam Belgien weg. S&P bestätigte dessen Rating und erhöhte den Ausblick auf stabil. Spaniens Rating bleibt bei BBB-/A-3. Sein Ausblick wurde von negativ auf stabil angehoben.
Nun werden in der Eurozone nur noch Deutschland, Luxemburg und Finnland von allen drei großen Ratingagenturen mit der Spitzennote AAA bewertet.
In einem Atemzug attestierte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Griechenland beeindruckende Fortschritte beim Schuldenabbau, aber auch dass das Land möglicherweise eine neue Milliardenspritze benötigen werde. Noch im laufenden Jahr dürfte die Schuldenlast auf 176% der Wirtschaftsleistung klettern. Und die OECD fügt gleich hinzu: Finanzspritzen dürfen nicht als Ersatz für Strukturreformen, unter anderem beim Steuereintreiben, angesehen werden.
Als Erfolg auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit wertet man in Lissabon einen Tausch eigener Anleihen. Das Euro-Krisenland verlängerte die Fälligkeit von Staatsanleihen über 6,64 Mrd. Euro um rund drei Jahre. Damit geht der Refinanzierungsbedarf des Landes, das im Juni den EU-Rettungsschirm verlassen will, deutlich zurück. Portugal muss nun 2014 und 2015 statt rund 27 nur noch gut 20 Mrd. Euro tilgen.
Irland untermauert den Ausstieg aus den internationalen Notfallprogrammen und die Rückkehr an die Finanzmärkte mit dem Verkauf von Anteilen an der Bank of Ireland. Die Regierung kündigte an, ein Paket von Vorzugsaktien der während der Finanzkrise geretteten Bank zu veräußern. Indem sich Dublin 1,84 Mrd. € zurückholt, will es demonstrieren, dass das Bankensystem des Landes auf dem Weg der Besserung ist.
Zypern muss sich hingegen bei der Auszahlung der dritten Rate des Hilfskredits der Euro-Partner noch gedulden. Zwar wird auch dem kleinen Mittelmeerland bescheinigt, dass sein Hilfsprogramm weitgehend nach Plan verlaufe. Vor Freigabe der nächsten Tranche aber müssen noch Vorabmaßnahmen umgesetzt werden, etwa die Verabschiedung eines Privatisierungsplans sowie Regeln zur Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie in Wirtschaftszweigen.
EZB wagt sich an Risikogewichtung von Staatsanleihen
Auf mittlere Sicht ist es sinnvoll, Aktiva nach ihrem Risiko zu gewichten.
Was von deutscher Seite immer wieder gefordert worden ist, macht sich nun auch die EZB zu Eigen: Staatsanleihen müssen auf Dauer mit Eigenkapital in Bankbilanzen unterlegt werden. Bisher herrscht eine Nullgewichtung, was der fiktiven Annahme entspricht, dass Staatsanleihen risikolos seien. Dass dies nicht so ist, hat die jüngste Staatsschuldenkrise gezeigt. Auf mittlere Sicht sei es aber sinnvoll, Aktiva nach ihrem Risiko zu gewichten, sagte dazu EZB-Direktoriumsmitglied Yves Mersch, um gleich hinzuzufügen, dass man diese Kriterien aber bei dem anstehenden Stresstest für 130 Euro-Banken nicht anwenden werde. Denn die Nullgewichtung von Staatsanleihen sollte laut EZB international koordiniert beendet werden.
Ob es allerdings dazu je kommen wird, muss sich zeigen. Denn sobald die Banken Eigenkapital für die Staatsanleihen vorhalten müssen, werden diese auch nicht mehr so viel davon in ihre eigenen Bücher nehmen. Und schließlich finanzieren die Banken die Staatsschulden über ihr Engagement in Staatsanleihen mit.
BaFin fürchtet um Versicherer
Die extreme Niedrigzinsphase hält die deutschen Lebensversicherer im Würgegriff. Immer schwerer fällt es vielen, ihre Garantiezinsen erwirtschaften zu können. Wenn Anfang 2016 mit Solvency II die Eigenkapitalregeln verschärft werden, fürchtet die Finanzaufsicht Bafin um die Existenz einiger Versicherer. Fünf bis zehn Unternehmen könnten daran scheitern, das nötige Eigenkapital aufzubringen. Eine Gefahr, die von den Versicherern ausgeht, entsteht aus ihrer Rolle als große Schuldner, deren Ausfall sich über Zweitrundeneffekte auch auf die Banken niederschlagen würde.
Fazit: Die eine Krise ist noch nicht besiegt, da zeigt sich schon die nächste.
Euro-Bund-Future: Kontraktwechsel am Nikolaustag
Hohe Volatilität im Dezember zu erwarten
Nikolaustag ist zwar erst morgen, aber schon heute kann es erste Überraschungen geben. Denn auf der heutigen EZB-Sitzung wird sich zeigen, ob der Mann im roten Mantel und mit dem Rauschebart vor der Tür steht oder doch der Krampus, sein Helfer mit der Rute. Von seinen Worten wird die weitere Entwicklung der Märkte abhängen. Mit anderen Worten: Mandarinen, Nüsse oder Rute?
Bereits zu Beginn der Woche brachte „Dun Che Lao Ren“, der chinesische Weihnachtsmann, Bewegung in die Märkte. Der chinesische Einkaufsmanagerindex konnte sich entgegen den Erwartungen auf dem Vormonatsniveau halten. Somit ging es für den Euro-Bund-Future bergab. Verstärkt durch weitere positive EMIs fiel er von 141,75% auf 140,94% zurück, um sich im Zuge schwächerer Aktienmärkte wieder auf 141,42% zu erholen. Doch damit noch nicht genug! Durch positive Meldungen zu mehr geschaffenen Stellen in der US-Privatwirtschaft wurde die wichtige Unterstützung bei 140,50% (mehrere Hochs im Oktober 2013) getestet und durchbrochen. Aktuell notiert das Rentenbarometer bei 140,46%. Somit ist der Trend insgesamt aber nach unten gerichtet. Ob das auch nach dem Kontraktwechsel so bleiben wird, ist abzuwarten. Beim Switch vom Dezember- auf den März-Kontrakt ist allerdings nur ein kleiner Kursunterschied (+0,09 BP) auszumachen. Somit bleibt der bisherige Widerstand bei ca. 142,37 (Hoch vom 19.07.13) weiterhin bestehen. Nach unten ergänzt wird er durch die psychologisch wichtige Unterstützung bei 141,00% und um den Bereich bei 139,90% (Tief vom 16.10.2013).
In Anbetracht des nahenden Jahreswechsels, der sinkenden Handelsaktivitäten und der für den 17. und 18. Dezember anberaumten Fed-Sitzung ist in den kommenden Wochen mit einer größeren Schwankungsbreite beim Euro-Bund-Future zu rechnen. Es bleibt also spannend.
Neuemissionen: USA vor dem großen Finale
Deutschland, Frankreich und Spanien lassen sich von Investoren beschenken.
In dieser Woche wurden in den USA lediglich Geldmarktpapiere im Volumen von 104 Mrd. US-Dollar zum Kauf angeboten. Aber für die nächste Woche wird im Vorgriff auf die Weihnachtsbescherung in den Schaufenstern des US-Schatzamtes Ware in Hülle und Fülle dekoriert. So werden Papiere mit Laufzeiten von 4 und 52 Wochen, 3 und 6 Monaten, sowie 3 und 10 aber auch 30 Jahren feil geboten. Auch im Hinblick auf das Jahresende wird hierbei nochmals ein kräftiger Schluck aus der Pulle genommen.
In Euroland werden Refinanzierungen immer noch in kleinerem Stil durchgeführt. So stocken heute Spanien und Frankreich Altemissionen mit Laufzeiten zwischen 3 und 14 Jahren im Volumen von ca. 7 Mrd. € auf. Gestern nutzte bereits Deutschland die Gunst der Stunde und bot die aktuelle fünfjährige Bundesobligation (114167) im Tenderverfahren zum Kauf an. Insgesamt wurden 4 Mrd. € bei einer 1,6-fachen Überzeichnung mit einer Durchschnittsrendite von 0,68% zugeteilt. Das Gesamtvolumen beträgt somit nun 17 Mrd. €.
Währungsanleihen: EZB und Fed werfen ihre Schatten voraus
AUD so schwach wie zuletzt im Mai 2010 Diese Woche ist gespickt mit wichtigen Terminen, und für jede Altersgruppe ist was dabei. Die „Kleinen“ freuen sich auf den Nikolaus, die „Großen“ schauen voller Vorfreude auf die WM-Auslosung in Brasilien. Und zu guter letzt kommen auch die Marktakteure auf ihre Kosten. Denn heute findet die finale Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) für das Jahr 2013 statt. Im Vorfeld des EZB-Treffens bewegt sich die Gemeinschaftswährung in einem engen Kurskorridor zwischen 1,3520 und 1,3640 USD. Das Jahr hat noch ein paar Handelstage zu bieten und somit kann sich noch einiges am Devisenmarkt tun. Die ersten Impulse könnten schon heute folgen, je nach dem wie die Märkte die Statements auf der Pressenkonferenz auslegen. Die Einheitswährung handelt aktuell bei 1,3630 USD.
Nachdem in der Vorwoche der Euro knapp daran scheiterte, ein neues Jahreshoch zum australischen Dollar zu markierten, holte er das in dieser Woche nach und setzte gar noch einen drauf. Denn mit 1,5087 AUD notierte der Euro so hoch wie zuletzt im Mai 2010.
Auf der Wunschliste der Privatanleger scheinen weiterhin noch einige Fremdwährungsanleihen zu stehen. Somit waren Umsätze in Währungsanleihen auf australische Dollar, US-Dollar, norwegische Kronen, sowie südafrikanische Rand zu verzeichnen.
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Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.Baadermarkets.de
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